URRI.CH


CORONA INFO

Für Durchblick und Draufblick








"Das neue Coronavirus ist weiterhin da und will sich verbreiten"

"Lockere Regulierungen tragen dazu bei, dass Menschen sich in einem falschen Gefühl der Sicherheit wiegen"


Weiterhin wird es der Gesundheit abträglich für die Bevölkerung. Wir haben noch (wieder) keine effektiv wirksame Verhaltensregeln zum Schutz vor Covid-19 für Begegnungsräume im Aussen-, und Innenbereich.


"Sich aufgrund einer Impfung vollständig sicher zu fühlen, wäre sicherlich ein Trugschluss. Sich als ungeimpfte Person bei einer hohen Impfquote, der sogenannten Herdenimmunität, vollständig sicher zu fühlen, ebenfalls. Eine gewisse Unsicherheit bleibt immer, auch wenn diese vielleicht nicht ständig in den Köpfen präsent ist."

Das SARS-CoV-2 Virus ist extrem ansteckend und gefährlich



! IMPFEN !



! Schutzmaske tragen !


! Auch mit Impfung weiterhin Schutzmaske tragen !

Gegenwärtig ist leider viel erlebbares, was Menschen schätzen und lieb geworden haben, zu gefährlich in Betracht einer möglichen Ansteckung mit den SARS-CoV-2 Virus.

Betreten Sie keine gefüllte, geschlossene Räume. Betreten Sie keine Bar und keine Nachtclubs. Meiden sie Lokale in denen Alkohol, andere Drogen, sinnesverwirrende Glaubensgrundsätze und andere betörende Substanzen konsumiert,verkauft,verschenkt und sonstwie angeboten werden.

Konsumieren Sie keine sinnesbetörende Substanzen
Weil sie nämlich dann sowieso den Überblick verlieren !
Es könnte mit einer Infektion einhergehen.

Lassen Sie sich nicht betören durch Reden bestimmter Mitmenschen, die die Gefahr klein reden und sich nicht bewusst sind oder sich nicht bewusst sein wollen,, dass sie neues Leid verursachen können.
Diese Menschen tragen dann meist keinen Mundschutz und können für Sie lebensgefährlich werden.

Das Virus nutzt jede noch so kleine Chance zum überspringen.

Bleiben Sie Urteilsfähig.

Sich und Andere schützen

Sich gegenseitig schützen mit Abstand und Mundschutz/Nasenschutz

Gespräche mit Abstand und Mundschutz / Nasenschutz

Drei Situationen sind besonders gefährlich

Es gilt vor allem diese drei Situationen zu vermeiden:
  Totenvirus
+ Geschlossene Räume mit schlechter Belüftung +
+ Überfüllte Orte +
+ Enge Kontakte +

Wenn in schlecht belüfteten Räumen, dazu überfüllt und /oder zufällig zu enge Kontakte unterhalb 2 Meter
Immer Maske tragen
Immer mit Abstand: mind. 2 Meter
Der längere Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch über eine grössere Distanz als 2 m erhöhen, insbesondere dann, wenn eine infektiöse Person besonders viele kleine Partikel (Aerosole) ausstösst und exponierte Personen besonders tief einatmen. Durch die Anreicherung und Verteilung der Aerosole ist unter diesen Bedingungen das Einhalten des Mindestabstandes ggf. nicht mehr ausreichend.
Zusätzlich:
-Gesicht nicht berühren - Wunden nicht berühren - Hände waschen mit Seife - Hände desinfizieren - Gesicht waschen mit Seife - (Gesicht desinfizieren)
Zwischendurch:
Hände waschen mit Seife - Hände desinfizieren - Gesicht waschen mit Seife - (Gesicht desinfizieren)
Wieder Zuhause:
Hände gut waschen mit Seife, Gesicht gut waschen mit Seife, Duschen und mit Seife waschen.

Beim Grillfest oder gemütlichen Zusammensein:
Teilen Sie weder Getränke noch Essen mit anderen. (auch kein Geschirr und Besteck )
Essen schöpfen tut nur eine Person mit den dafür bestimmten Schöpfutensilien.
Am besten ist, wenn jede Person Ihr eigenes Geschirr und Besteck mitbringt und verwendet . Zusätzlich persönliche Trinkgläser. So kommen keine von andern Personen behändigte Essutensilien in Berührung mit Händen und dem Gesicht.
Geschirr und Besteck sollen sauber sein ( Mit warm Wasser und Abwaschmittel gereinigt oder vorgänglich stark erhitzt.)
....... und natürlich immer saubere Hände (ohne Viren und Bakterien)

Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), zwei Meter Abstand zu halten, basiere auf Erkenntnissen über die Verbreitung der Tröpfchen aus den Dreissigerjahren, schreiben Forscher. Mittlerweile wisse man aber, dass grössere Viruströpfchen mehr als sechs Meter weit katapultiert werden könnten
Im Alltag Räume gut lüften .
Die Übertragung des Coronavirus durch Aerosole gerät immer mehr in den Fokus. Sie könnte gleichbedeutend mit der Tröpfchenübertragung sein.


Kampf gegen Corona-Aerosole:

- Lüften, lüften, lüften !

«Wir sollten genauso viel Betonung auf Masken und Belüftung legen wie auf das Händewaschen», sagte eine Forscherin, die Aerosol-Expertin und Ingenieurin Linsey Marr, der «New York Times». «Soweit wir das beurteilen können, ist das genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger.»

Studien liessen kaum Zweifel daran, so die Wissenschaftler, dass Sars-CoV-2 sich genauso wie bereits erforschte verwandte Viren durch winzigste Tröpfchen in der Luft verteile. Besonders volle, unzureichend durchlüftete Räume, in denen Menschen sich lange aufhalten, seien ein Risiko. Die Übertragung über Aerosole sei die einzige Erklärung für mehrere Ausbrüche, bei denen einzelne Infizierte viele Menschen ansteckten – teils trotz Einhaltung der Hygieneregeln.
Die Experten empfehlen drei Vorsichtsmassnahmen:


Verhalten und Abhilfe::


Vermeidung von hoher Menschendichte – etwa in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Arbeitsplätzen oder Krankenhäusern.
   Innenräume mit frischer Aussenluft durchlüften.
   Nutzung von hocheffizienten Luftfilter oder UV-Lampen, die Erreger abtöten.


Verseuchendes, virenbelastetes Umfeld?   Keine Maskenträger ?

Wir ziehen konsequent für: Einkaufen, ÖV, Längere Gespräche ohne genügend Abstand ( auch im Freien ) , Massenansammlungen, Enge Kontakte und in unbelüfteten Räumen die desinfizierte FFP-2/FFP-3-Schutzmaske über Mund und Nase   !! !!

- Mit desinfizierten Händen !!
- Vor dem abnehmen der Maske desinfizieren wir die Hände   !!
- Erst dann können wir die Schutzmaske ablegen !!
Dann desinfizieren wir die Maske und die Hände wieder   !!
- Dann verstauen wir die desinfizierte Maske in einer Stofftasche   !!
- Dann desinfizieren wir das Gesicht   !!

Hände und Gesicht gut waschen mit Seife tötet das Virus ( 30 sekunden )

Waschbare Schutzmasken Zuhause waschen mit Waschmittel (Temperatur je nach Herstellermaterial)
Ganz trocknen lassen.

Wir halten weitere vorbereitete, desinfizierte oder nicht kontaminierte und trockene Schutzmasken bereit   !!

Vewenden Sie ein Wund-Desinfektions-Spray, nachgefüllt mit günstigerem Desinfektionsmittel -auf Alkoholbasis   Achtung entzündlich-   (Rezepte und Beratung in der Apotheke und Drogerie) .... oder

 Hier:  + WHO Rezept




- Die Texte sind Zitate -

Mundschutz / Nasenschutz wird gegen das Coronavirus dringend empfohlen

"Wir brauchen Abstand plus Mundschutz"

A: Herr B, es ist ja nicht unbedingt eine schlechte Nachricht, wenn man den Bürgerinnen und Bürgern sagen kann, "Hier wir haben eine sehr einfache Methode, wie ihr euch gegenseitig schützen könnt, ihr müsst euch nur ein Stück Stoff vor den Mund ziehen".. Das ist ja eigentlich eine gute Nachricht.

B: Das wäre die falsche Nachricht, weil es genau so nicht ist. Leider muss man den Abstand halten und den Mundschutz tragen. Das ist die schlechte Nachricht, dass der Abstand alleine nicht reicht, sondern dass zusätzlich der Mundschutz auch noch getragen werden müsste. Daher müssten wir jetzt die schlechte Nachricht kommunizieren, und das sollten wir auch. Wir brauchen Abstand plus Mundschutz.
Teilzitat Deutschlandfunk


 Übertragung des Coronavirus:  


Sprechen, Niesen und Husten in geschlossenen Räumen stellt grösste Gefahr dar

 Das neue Coronavirus kann vor allem beim Sprechen Niesen und Husten übertragen werden. Aus einer neuen Studie, die im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America" (PNAS) veröffentlicht wurde, geht hervor, dass beim Sprechen ausgestossene Mikrotröpfchen in einem geschlossenen Raum mehr als zehn Minuten lang in der Luft bleiben können.

N-TV--Panorama 14.05.20

Virologe zu Corona-Mutationen "Aus Sicht des Virus läuft es ganz prima"

 Die Forscher des National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK) liessen für die Studie eine Testperson in einem umschlossenen Raum 25 Sekunden lang laut den Satz "Stay healthy" - bleib gesund - wiederholen. Ein in den Raum projizierter Laser beleuchtete die Tröpfchen, wodurch sie sichtbar wurden und gezählt werden konnten. Im Durchschnitt blieben die Tröpfchen zwölf Minuten lang in der Luft.

 Angesichts der bekannten Konzentration des Coronavirus im Speichel gehen die Wissenschaftler davon aus, dass jede Minute lauten Sprechens mehr als tausend virusbelastete Tröpfchen produzieren kann, die acht Minuten lang oder länger in einem geschlossenen Raum in der Luft hängen bleiben. Dieselben Forscher hatten in einer im April veröffentlichten Studie beobachtet, dass leiseres Sprechen weniger Tröpfchen produziert.

 Sollte sich das Ausmass der Ansteckungsgefahr durch Sprechen bestätigen, könnte dies die schnelle Ausbreitung des Virus erklären.

Gleichzeitig würde damit die Empfehlung vieler Länder untermauert, Gesichtsmasken zu tragen.

Problematisch wäre eine Bestätigung allerdings für Einrichtungen wie Restaurants, die beispielsweise in Deutschland ( und der Schweiz * ) allmählich wieder öffnen dürfen. Trotz strenger Sicherheitsregeln würden mehrere Menschen eng beieinander sitzen und miteinander sprechen
Zitat aus N-TV


* Hinzugefügt zu Zitat
 N-TV

Vorsicht in geschlossenen Räumen

Warum gewisse Infizierte zu Superverteilern werden, ist noch weitgehend unklar. Es könnte sein, dass diese Personen im Rachenraum sehr viele Viren aufweisen. Oder sie sind durch ihre Sprechweise besonders effiziente Verteiler.

Damit es aber zu einem Superspreading-Ereignis kommt, müssen hochinfektiöse Personen viele andere Menschen in einer Umgebung antreffen, in der die Virenübertragung gut gelingt. Die bisher weltweit aufgetretenen Hotspots sind durch lautes Sprechen und Singen, enges Zusammenstehen und/oder -sitzen über einen längeren Zeitraum, aber auch durch Aktivitäten mit körperlicher Anstrengung charakterisiert.

Ein wesentlicher Risikofaktor ist gemäss heutigem Wissensstand zudem, wenn all dies in geschlossenen Räumen stattfindet. Eine japanische Studie hat errechnet, dass das Risiko für eine Virenübertragung in geschlossenen Räumen fast 19-mal höher ist als im Freien. Da bisher fast alle bekannten Superspreader-Ereignisse in geschlossenen Räumen ihren Anfang nahmen, gehen manche Experten davon aus, dass dabei – neben der Tröpfchenübertragung – auch eine Übertragung via Aerosole eine wichtige Rolle gespielt hat.
NZZ 02.06.2020
Von der Nase in die Lunge:
Das Coronavirus SARS-CoV-2 gelangt offenbar zuerst über die Zellen der Nasenschleimhaut in unseren Körper, wie ein Experiment nun bestätigt. Demnach wurden die Zilienzellen der Nase am stärksten und schnellsten vom Virus befallen, Zellen der Bronchien und Lunge waren weniger anfällig. Zudem stellten die Forscher starke Unterschiede bei Zellen von verschiedenen Probanden fest – das könnte erklären, warum einige Menschen kaum Symptome entwickeln.
Von der Nase aus könnte das Coronavirus dann durch das Einatmen von Schleimtröpfchen aus Nase und Rachen bis in die Lunge gelangen. Der Nasenschleim wird im Laufe der Zeit von den Nasen-Flimmerhärchen in den Rachen hinabtransportiert und sammelt sich dort, bis er abgeschluckt wird. Gerade im Schlaf können aber auch Teile dieses Schleims mit der Atemluft bis in die Lunge gelangen. „Es ist wohlbekannt, dass ein solches Aspirieren von Sekreten ein Schlüsselfaktor für viele Infektionskrankheiten der unteren Atemwege ist“, sagen Hou und seine Kollegen.
2020-06-02 scinexx.de/news/medizin/corona-neue-hinweise-auf-die-nase-als-einfallstor/
scinexx.de/schlagzeilen/coronavirus-epidemie/



Bilder unten von Zeit.de


Welcher Mundschutz wird gegen das Coronavirus empfohlen?



STOFFMASKEN 90% durchlässig




Wirksamkeit geprüft.

Das Problem: Für medizinische Einwegmasken gibt es europaweite Standards, für textile Masken nicht.
Um vor dem Corona-Virus wirksam zu schützen, muss eine Stoffmaske so dicht gewebt sein, dass sie auch sehr kleine Aerosole abhält. Ernest Weingartner: „Die selbst gemachten Stoffmasken, die lassen 90 Prozent der feinen Partikel durch. Sie brauchen spezielle Vliese, die die Filtrationswirkung machen. Einfach ein Tuch vors Gesicht ist keine Lösung. Das ist ein Sieb.
Stoffmasken müssen sehr fein gewebt sein


Je nachdem, was wir gerade angefasst haben, sind unsere Hände nicht sauber. Ansteckende Tröpfchen aus Husten und Niesen können sich an den Händen befinden. Sie gelangen an Mund, Nase oder Augen, wenn man diese berührt. Darum ist es wichtig, das Händeschütteln zu vermeiden. Gegen Ansteckung können wir uns schützen, indem wir: Keine Hände schütteln; Auf Begrüssungsküsse verzichten; Nase, Mund und Augen möglichst nicht berühren.
Gummihandschuhe sind keine Alternative Gummihandschuhe können nur ein mal getragen werden Ansonsten tragen sie zur Verbreitung ses Virus bei
Das BAG empfiehlt nicht, im Alltag Handschuhe zu benutzen. Sie bieten keinen Schutz vor Ansteckung und vermitteln eine falsche Sicherheit.

Visiere können Sie nicht als Ersatz für eine Maske nutzen. Sie schützen die Augen vor einer möglichen Infektion durch Tröpfchen, jedoch ist eine Ansteckung über Mund und Nase nicht auszuschliessen.


Wie trage ich einen Mundschutz richtig?

Vorweg: Da es sich nicht vermeiden lässt, sich vor dem Aufsetzen der Maske ins Gesicht zu fassen,
sollten die Hände vorher gründlich mit Seife oder Desinfektionsmittel gereinigt werden.

Während die Maske im Gesicht sitzt, sollte man sie möglichst nicht berühren.
 Falls dies passiert, Hände waschen oder desinfizieren, da sich an der Maske möglicherweise Erreger sammeln.

Eine Maske muss Mund und Nase bedecken, übers Kinn gezogen und eng angepasst werden,
sodass keine Lücken zwischen Gesicht und Maske bleiben. Bei Masken mit Nasendraht ist das einfacher, da sie sich an die Gesichtsform anpassen, indem man den oberen Rand behutsam gegen Nase und Wangen drückt.

Masken mit Falten werden so getragen, dass die Faltenrücken nach unten zeigen, empfiehlt das Portal #MaskeZeigen. So sammeln sich weniger Pollen und Staubpartikel darin.


Wie gut schützen einfache OP-Masken?



Der auch als chirurgische Maske bezeichnete Mund-Nasen-Schutz wird in Krankenhäusern und Arztpraxen verwendet. Er besteht aus mehreren Lagen Papier und Vlies, wird hinter den Ohren fixiert und soll vor Erregern und Sekrettröpfchen schützen. Diese Masken halten grössere Partikel ab, verfügen aber nicht über geeignete Filter, um vor Viren zu schützen. Der Schutz vor einer Infektion mit Sars-CoV-2 ist daher gering. Diese Masken dürfen nur ein Mal getragen werden.

Welchen Schutz bieten Tücher, Schals oder selbst genähte Masken?

Solche Stoffe können ebenfalls einen gewissen Schutz bieten. Sie stellen eine Barriere dar, die verhindert, dass eigene Sekrettröpfchen mit Wucht in die Umgebung geschleudert werden. Auch Erreger von aussen gelangen auf diese Weise nicht ungehindert in Mund und Nase. Einen sicheren Schutz vor Ansteckung bieten diese Masken allerdings nicht.

Fast immer befällt das neue Coronavirus zunächst den Rachen. Es nistet sich in den Schleimhautzellen tief im Hals und am Grund der Nase ein. Von hier aus beginnt es seine Reise durch den Körper des Menschen. Viele Wissenschaftlerinnen und Ärzte überraschte das. Denn sie hatten erwartet, dass sich Sars-CoV-2 sehr ähnlich wie sein enger Verwandter, das Sars-Virus, verhält. Sars, das 2002 entdeckt wurde, tötete damals Hunderte Menschen. Und tatsächlich ähneln sich beide Viren stark: Legt man ihre Erbgutbausteine nebeneinander, eine Kette mit ungefähr 30.000 Gliedern, zeigt sich: Vier von fünf davon sind identisch. Beide Viren binden mit ihrem Stachel an die gleiche Stelle an der Oberfläche menschlicher Zellen, den sogenannten ACE2-Rezeptor, und beide Viren sind auch deshalb so tödlich, weil sie die Lunge verwüsten können (siehe Kapitel 3). Sars-CoV-2 Die Wege des Virus  ZEIT ONLINE.pdf

Aber anders als das Sars-Virus dringt das neue Coronavirus in vielen Fällen zuerst in die Schleimhautzellen des Rachens ein, um sich dort zu vervielfältigen. Für das Virus sind all das – sein festerer Griff nach der Zelle, sein einkerbbarer Stachel, sein neues Ziel: der Rachen – kleine Schritte. Für uns Menschen bedeuten sie die Welt. Denn so wurde aus einem langsamen und trägen Virus ein Erreger, der hochansteckend ist und sich rasend schnell ausbreiten kann.

Millionen von Viren brechen aus den Schleimhautzellen aus, die den Rachen auskleiden – und das oft sogar, bevor ein Infizierter sich wirklich krank fühlt. Manche Menschen bemerken dies nicht einmal. Wenn ihnen der Hals kratzt, sind viele Corona-Patienten bereits auf dem Gipfel ihrer Infektiosität. Gerade der Vergleich mit dem Sars-Virus zeigt, warum Sars-CoV-2 so viel effizienter ist: Bei Sars musste der Mensch die Viren aus den Tiefen der Lungen hochhusten und dann ausatmen, damit er wirklich ansteckend war. Bei Sars-CoV-2 reicht ein Räuspern, ein Niesen, ein Atemstoss, und schon kann das Virus überspringen und die Infektionskette verlängern.

zeit.de


Mitte



Virus im Nervenwasser nachgewiesen

Virus

Das Coronavirus kann auch Hirnhaut-Entzündungen auslösen.



In Japan wurde bei einem an einer solchen Meningitis erkrankten jungen Mann das SARS-CoV-2-Virus im Nervenwasser nachgewiesen. Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Zusätzlich auffällig ist in diesem Fall, dass ein Nasen-Rachen-Abstrich bei dem Japaner negativ ausfiel. Das zeigt demnach, dass sich das Virus hier bei einem Menschen über den neuralen Infektionsweg ausgebreit hat. Die Viren werden dabei von Neuron zu Neuron über die Synapsen weitergegeben. Dies war bislang nur bei Tieren beobachtet worden.

Dass das neue Coronavirus wie die bereits länger bekannten Viren SARS und MERS in das zentrale Nervensystem eindringen kann, weiss die Wissenschaft bereits aus jüngsten Veröffentlichungen. Das könnte erklären, warum bei COVID-19-Erkrankungen zusätzlich zu den typischen Krankheitszeichen Fieber, Halsschmerzen und Husten auch ein Verlust des Geschmackssinns, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Bewusstseinsstörungen auftreten.



Das neue Coronavirus befällt die kleinen Lungenbläschen

VIRUS

Die Lunge, dort wo Covid-19 wütet



Virusbilder von Wikipedia
Das neue Coronavirus befällt eine besondere Art der Lungenzellen. Solche, die eine Substanz bilden, die die kleinen Lungenbläschen offen hält. Sterben sie, gibt es binnen Stunden oder weniger Tage zu wenig dieses Stoffes. Die Lungenbläschen, auf die zusätzlich das Gewicht des Wassers und des Zellbreis drückt, kollabieren. Erst einzelne, dann viele, irgendwann fallen ganze Lungenareale in sich zusammen. Aus einer erwachsenen Lunge, so drückte es einmal ein italienischer Intensivmediziner aus, wird eine "Babylunge".

In den Lungen der meisten Kranken wird das Virus vom Immunsystem erfolgreich bekämpft. Viele merken davon wenig, andere haben nur ein wenig Atemnot. Warum die Lungen mancher aber mit voller Härte getroffen werden, ist bis dato eines der grössten Rätsel des neuen Coronavirus.
____________

Jedes Virus braucht eine Eintrittspforte

Virus

Manchmal auch im Darm



Jedes Virus braucht eine Eintrittspforte, um in die Zellen seines Wirts zu gelangen. Man kann sich diese Eintrittspforten oder Rezeptoren auch wie Bootsanlegestellen vorstellen. Je mehr es davon im Körper gibt, desto grösser stehen die Chancen, dass ein Virus, mit dem der Körper in Kontakt gerät, an Land – also in die Zellen – gelangt. Und leider gibt es den Anleger, den das neue Coronavirus nutzt, fast überall: in den Hoden, in der Niere, in der Lunge, in der Leber – und besonders oft im Darm. Was wohlgemerkt nicht heisst, dass das Virus auch dorthin gelangen muss.

Die Zellen, die den Dünndarm mit all seinen Aussackungen bekleiden, tragen besonders viele Rezeptoren auf ihrer Oberfläche. Alles scheint so, als würde das Virus in sie eindringen, sich dort fortpflanzen und Immunzellen anlocken. Körperzellen, die vom Virus bis zur Erschöpfung getrieben werden, und ein Immunsystem, das versucht, den Eindringling zu beseitigen, und dabei eine Entzündung auslöst: All das kann – wenn auch milder – wohl auch im Darm und nicht allein in der Lunge passieren.
ZEIT ONLINE

Es passt zu einer Beobachtung, die Ärztinnen und Ärzte schon früh in der Pandemie machten. Ihre Patientinnen hatten nicht nur Fieber und Husten, sondern oft auch Bauchschmerzen und Durchfall. Fast immer, wenn Ärzte den Stuhl von Infizierten untersuchten, fanden sie dort Viruspartikel. Einige Infizierte schieden Teile des Virus sogar noch nach vier Wochen aus, als ihr Rachenabstrich längst negativ war. Und in den Niederlanden fischten Forscher Virusbestandteile aus dem Abwasser.
ZEIT ONLINE

Viruströpfchen kann mehr als sechs Meter weit katapultiert werden

Virus2

Weite Streuung sorgt für Infektionen



Laut der jüngst veröffentlichten "Science"-Studie können Viruströpfchen beim Niesen und Husten deutlich weiter fliegen als gedacht. Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), zwei Meter Abstand zu halten, basiere auf Erkenntnissen über die Verbreitung der Tröpfchen aus den Dreissigerjahren, schreiben die Forscher. Mittlerweile wisse man aber, dass grössere Viruströpfchen mehr als sechs Meter weit katapultiert werden könnten. Schon deshalb sei das Tragen von Masken wichtig – und das Einhalten von ausreichend Abstand erst recht.
Spiegel Online

Aerosole haben eine überraschend grosse Bedeutung

Virus3

Feinste Tröpfchen schweben und sind lange Zeit infektiös



Eine weitere Erkenntnis, die sich in der Forschung immer weiter durchsetzt, besteht darin, dass sogenannte Aerosole eine überraschend grosse Bedeutung einnehmen. Nachdem sich Anfang März rund 80 Mitglieder eines Chores in der Berliner Domkantorei getroffen hatten, um gemeinsam zu singen, wurden 30 Teilnehmer positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Von der Domverwaltung hiess es später, die lange Verweildauer in einem Raum habe "es offensichtlich unerheblich gemacht, wie weit man voneinander weg sitzt". Mittlerweile sind sich die Forscher sicher: Schuld an solchen Infektionsereignissen sind winzige Schwebeteilchen, die sich in der Luft befinden. Durch Niesen, Husten oder Sprechen fliegen sie als unsichtbare Mikrotröpfchen umher – und sie können mit Viren behaftet sein.
Spiegel Online













Aktuelles


Jeder und jede sollte sich nochmal vor Augen führen, was es heißt, sich oder andere mit dem Virus anzustecken: Wer nicht an COVID stirbt, der hat möglicherweise mit heftigen Folgeschäden zu kämpfen. Die Krankheit also zu verharmlosen oder gar ihre Existenz zu leugnen und sich entsprechend zu verhalten, ist hochgefährlich. Und es geht dabei nicht nur um die eigene Gesundheit und das eigene Leben – es geht auch um das Umfeld, ältere Verwandte, Freunde und Freundinnen mit Vorerkrankungen – sie kann man anstecken, selbst wenn man selbst keine Symptome zeigt. Sie zu schützen, indem man sich an die Regeln hält – auch wenn das nicht immer leicht fällt –, das bedeutet Verantwortung. Mit der Frage, wie rücksichtsvoll wir uns verhalten, hängt auch damit zusammen, wie es um die Kapazitäten in Gesundheitsämtern und Krankenhäusern bestellt ist.


Deutschlandfunk 2020-10-19

+++ 20:46 Drosten und andere Virologen warnen: "Explosive Infektionsdynamik" in Europa +++
In einer Stellungnahme der Gesellschaft für Virologie warnen Experten um Christian Drosten davor, dass Deutschland am Beginn einer exponentiellen Ausbreitung des Coronavirus steht. Der neuerliche Anstieg der Fallzahlen ist demnach durch private Veranstaltungen wie Familien- und Hochzeitsfeiern sowie andere Treffen zu erklären. Zwar seien dadurch bislang überwiegend jüngere Menschen betroffen gewesen, doch sei inzwischen eine deutliche Zunahme an Hospitalisierungen und Ansteckungen bei anderen, risikoreicheren Altersgruppen zu beobachten: "Aufgrund der explosiven Infektionsdynamik, die wir in allen Hotspots quer durch Europa feststellen, steht zu befürchten, dass ab einer bestimmten Schwelle auch in bisher unkritischen Regionen die Kontrolle über das Infektionsgeschehen verloren geht", schreiben die Wissenschaftler. In diesem Zusammenhang sprechen sie sich gegen die Strategie der Durchseuchung großer Bevölkerungsteile - die sogenannte Herdenimmunität - aus. So würde ein derart unkontrollierbares Vorgehen "zu einer eskalierenden Zunahme an Todesopfern führen, da selbst bei strenger Isolierung der Ruheständler es noch weitere Risikogruppen gibt, die viel zu zahlreich, zu heterogen und zum Teil auch unerkannt sind, um aktiv abgeschirmt werden zu können". Das betreffe etwa Schwangere, Übergewichtige, Krebskranke, Diabetiker und Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen.


n-tv 2020-10-19

Test-Ausgabe Donnerstag, der 21. November 2024        



Fahrrad -Joggen-Wandern... Halte mehr Abstand, als du es normalerweise tun würdest.txt (deutschlandfunk 13.06 )
Kampf gegen die Pandemie könnte bis 2022 dauern.txt (deutschlandfunk 21.04 )
Was die Obduktionen der Virus-Opfer offenbaren.txt ( SZ 22.04 )
Die grosse Welle verläuft in kleinen Wellen Warum die Corona-Pandemie noch nicht vorbei sein dürfte.txt (nzz 27.04)
Kinder sind genauso infektiös wie Erwachsene.txt (faz-30.04 )
Pocken, AIDS, Spanische Grippe Wie enden Pandemien.txt ntv-21-12-04 )

+ Juni Infos bis zum 10. Juni

Koch-Nachfolger Kuster - «10.06 Ich trage auch im leeren Zugabteil eine Maske » (txt)
2020-06-10-2040-coronantvticker.txt
2020-06-10-Weltlage-SRF.txt
2020-06-10-Regionen werben in Videos mit den tiefen Corona-Fallzahlen.txt
WHO-Chef warnt: Pandemie beschleunigt sich
Das BAG meldet 33 Neuinfektionen innerhalb eines Tages – die neusten Entwicklungen zum Coronavirus in der Schweiz Bisher sind in der Schweiz rund 31 060 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, 1938 Infizierte sind gestorben. NZZ-Redaktion Aktualisiert 10.06.2020, 11.56 Uhr
2020-06-13-0900-TA-Liveticker.txt
2020-06-13-1130-coronantvticker.txt
2020-06-11-Nzz-Entwicklungen-Info.txt
2020-06-14-Nzz-Entwicklung Westlicher Kontinent-Nord.txt
2020-06-14-Nzz-CH-Entwicklungen-Info.txt
2020-06-14-2246-coronantvticker.txt
Emmanuel Macron erklärt ganz Frankreich ab Montag zur grünen Zone. In seiner Fernsehansprache vom Sonntag (14.06.) mahnte der Präsident jedoch, dass das Ansteckungsrisiko weiter bestehe und es zu einer zweiten Infektionswelle kommen könne, man aber lernen müsse, mit dem Coronavirus zu leben. Das Abstand halten gehöre künftig zum Alltag. Diese Erklärung erleichtert es der Regierung, die wirtschaftlichen Beschränkungen bald aufzuheben.
! ACHTUNG ! Jetzt wird es gefährlich !
Die Schweizer Landesgrenzen sind seit Montag (15.6.) wieder für EU- und Efta-Bürger sowie Reisende aus Grossbritannien geöffnet. Damit herrscht zu diesen Ländern wieder volle Personenfreizügigkeit. Angehörige von Drittstaaten, die in diesen Ländern leben, können ebenfalls einreisen. Sie müssen jedoch neben ihrem Pass eine Wohnsitzbestätigung vorlegen. Wann die Grenzen für Drittstaaten öffnen, wird noch abgeklärt.
(nzz)

Bitte ab jetzt weiterhin Vorsicht walten lassen. 2m Abstand wahren, Maske tragen
Nachbarländer wieder offen.txt- Tagi-15.06 )
Die Grenzen sind offen.txt ( nzz 15.06 ---- -Konsum vor Vorsicht
"Viele Faktoren haben wir nicht mal ansatzweise begriffen".txt (Deutschlandfunk 16.06)
2020-06-15-2150-coronantvticker.txt
2020-06-17-2208-coronantvticker.txt
2020-06-20-VirusGrappa-nzz-Geschwätz.txt
2020-06-20-Massnahmen weiter gelockert-suedostschweiz.txt
2020-06-19-2300-coronantvticker.txt
2020-06-20-0746-coronantvticker.txt ( Nacht )
2020-06-20-0800-coronafocusticker.txt
2020-06-20-Kommentar SRF.txt
Lockerungsmassnahmen des Bundesrates-srf-.txt
7000 in Quarantäne-Dreißig Prozent der Mitarbeiter ohne Adresse.txt (spiegel 20.06 )
Wie die Politik die Wissenschaft benutzt-Und wie die Wissenschaft sich gern benutzen lässt.txt (heise.de 20.06 )
Aufzug als Hotspot der Virusverbreitung.txt (ndr)
Schweizer Einkaufstouristen missachten Maskenpflicht.txt (Aargauer-Zeitung/Südkurier 20.06 )
2020-06-20-2--2215-coronantvticker.txt(ntv)
Auch ohne neue Corona-Fälle steigen die «Fallzahlen» weiter!.txt (Infosperber 19.06 )
Dem Chef der Corona-Task-Force gehen die Lockerungen des Bundesrates zu weit.txt (nzz 21.06 )
2020-06-21-2230-coronantvticker.txt
Die SwissCovid-App wird am kommenden Donnerstag lanciert .txt (nzz 21.06
Coronavirus Was Sie zur Tracing-App des BAG wissen müssen-2.pdf (nzz )
Corona-Warn-App Noch viel Entwicklung rund um die Corona-App.txt (deutschlandfunk 20.06 )
So funktioniert eine Corona-Tracing-App, die Ihre Privatsphäre schützt – Republik.pdf 16.04
Das grosse sozial-digitale Experiment – Republik.pdf (16.04)
Ubique Die Geschichte der SwissCovid App aus unserer Sicht.txt (ubique 24.05 )
Kinder posten privates in den fernen Osten.txt
SwissCovid-App ab 25.06 -Wie es funktioniert, das Smartphone-Programm .txt (nzz 24.06)
Eine Maskenpflicht würde uns entlasten.txt ( Beobahter 17.06 )
Woran es beim Contact Tracing hapert.txt (SRF 22.06 )
2020-06-22-2311-coronantvticker.txt (ntv 22.06 )
Könnte eine zweite Coronavirus-Welle noch viel schlimmer sein als die aktuelle Pandemie - Schweiz - Aargauer Zeitung.pdf (21.04)
Südkorea spricht erstmals von zweiter Welle.txt (nty 22.06 )
Kliniken in EU wappnen sich für zweite Infektionswelle .txt (ntv 22.06 )
2020-06-23-2215-coronamdrticker.txt
2020-06-23-2330-coronantvticker.txt
Maskenpflicht: Kanton Genf im Recht.txt ( AZ 23.06
Kantone besprechen Thema Maskenpflicht.txt (nzz 24.06 )
Bund zahlt für Coronatest.txt (nzz 24.06
Das Virus frisst sich tiefer in die USA.txt (ntv 25.05)
2020-06-24-2130--coronantvticker.txt
Schweizer Corona Tracing App-Bereit für die Massenanwendung.txt (Swisssinfo 25.06 )
«Schweiz-Wir sehen eine leichte Tendenz zu steigenden Fallzahlen».txt (SRF 25.06 )
2020-06-25-2330-coronantvticker.txt
DDeutsche Zwischenbilanz Corona-Warn-App.txt (Deutsche Welle 26.06 )
Berlin Die zweite Welle ist nicht mehr weit entfernt.txt (Deutsche Welle 26.06 )
Kampf gegen COVID-19 Was tun gegen lokale Corona-Ausbrüche.txt Deutsche Welle 26.06 )
Schweiz-! Ruf nach möglichst vielen Corona-Daten--Bund will für Contact Tracing schnellstmöglich eine zentrale Datenbank entwickeln-!.txt(SRF Info 27.06 )
Schweiz-Zahlen steigen am fünften Tag in Folge an – 69 neue Fälle.txt (SRF Info 27.06 )
2020-06-26-2320--coronantvticker.txt
Serbien Grösste Menschenansammlung seit Ausrufung der Coronavirus-Pandemie .txt ( nzz 12.06
Balkan-Novak Djokovics Adria-Tour nun Hotspot Herber Rückschlag für Tennis-Szene.txt (23.06 )
Schweizer Politiker und die Corona-Taskforce des Bundes fordern Quarantäne für Serbien-Rückkehrer.txt ( nzz 27.06 )
2020-06-27-2350--coronantvticker.txt Corona-Hotspot Ischgl-Knapp die Hälfte der Einwohner war infiziert.txt (scinexx.de 26.06 )
Forderung nach einer Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr wird immer lauter.txt ( nzz 28.06 )
Zürich-Mögliche Virusinfektionen in Partyclub.txt ( nzz 28.06 )
Die 300 Personen werden nicht alle sofort getestet; nur diejenigen, die Symptome entwickelt haben. «Alle anderen Personen bleiben für zehn Tage in Quarantäne», erläutert der Sprecher.
Infizierte von Flamingo-Club zogen auch durch andere Lokale

Die Betroffenen des Zürcher Superspreading-Events waren den ganzen Tag an mehreren Lokalitäten unterwegs. Das sagt einer der Infizierten.
Zürich-Club-Desaster-Medienkonderenz.txt ( TA ) 28.06 )
Ein trauriger kleiner Einblick in das Unvermögen. Nach wie vor heisst es : Jeder ist für sich selber verantwortlich.
Die Viren freut es . Sie werden von den Virusträgern über das ganze Land verteilt.
Naivität regiert:
Rickli: (Gesundheitsdirektorin) «Wir sitzen nächste Woche nochmals mit den Klubbetreibern zusammen. Es darf nicht sein, dass uns die Partygesellschaft das Virus wieder unter die Menschen bringt. Wenn wir Maskenpflicht für die Klubs verfügen würden, ginge wohl niemand mehr hin.»

Meier: (Kantonsärztin ) «Weil das mit den Masken schwierig ist in den Klubs, verlangen wir eben die Angabe der Adressen. Wer sich dem Risiko aussetzt, muss damit rechnen, dass er in Quarantäne muss.»
Werden Leute in Quarantäne kontrolliert? Meier: «Wir rufen am Anfang an, dann am 4. und 7. Tag wieder, um die Leute zu befragen. Wir wollen aber keine Überwachungspolizei sein. Sondern fragen, wie es den Leuten geht.»


Stunde der Wahrheit für die Politik der Lüge.txt ( Spiegel ( 28.06 )
USA-Die Pandemie ist im republikanischen Amerika angekommen.txt ( TA28.06 )
Aargau-Beachsoccer-Mannschaft in Quarantäne.txt ( AZ 28.06
Umluftkühlanlagen sind ein Risikofaktor für Infektionen.txt (deutschlandfunk 28.06 )
2020-06-28-2250-coronantvticker.txt(ntv 28.06
2020-06-29-2337-coronantvticker.txt
2020-06-30-2341-coronantvticker.txt
2020-07-01-2220-coronantvticker.txt
Covid in Amerika-Ausser Kontrolle.txt (Heise TP 01.07
Steigende Infektionszahlen in Österreich – Linz schließt Schulen und Kitas.txt ( welt 01.07
Schweiz-Bundesrat ordnet Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr an.txt (SRF Info 07-.01 )
USA und Florida -Wir werden nichts schließen,dies ist ein freies Land.txt ((spiegel 02-07)
Schweiz-Kantonsärzte wollen Maskenpflicht auch in Läden.txt (TAtick 02.07 1250 )
2020-07-03-2215-coronantvticker.txt

Veränderung tut gut--- Warum fallen wir so schnell zurück in alte Verhaltensweisen ?.txt spiegel 02-07
2020-07-04-1455-CoronaTAticker.txt
Sind wir der Herdenimmunität schon näher?.txt (spiegel 04.07)
2020-07-04-2400-coronantvticker.txt
Immunität gegen SARS-CoV-2Wie lange bleiben Infizierte geschützt? .txt (deutschlandfunk 04.07)
«Schweiz-Zuwarten geht nicht – jeder Tag ist nun wichtig».txt (srf Info 04.07)
Schweiz-Reproduktionszahl in der Schweiz schnellt auf über 2 hoch-04-07
2020-07-05-2330-coronantvticker.txt
2020-07-06-2310-coronantvticker.txt
WHO und CDC warnen nicht vor Infektion durch lange in der Luft schwebende Aerosole, Wissenschaftler protestieren.txt (Heise-TP 06.07)
2020-07-07-2350-coronantvticker.txt
Schweiz-Vier Kantone verschärfen Massnahmen, BAG meldet 129 neue Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden .txt(nzz 08.07)
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2020-07-13-coronantvticker.txt
2020-07-14-coronantvticker.txt
Bündner Kantonsärztin warnt - «Visiere bieten nicht den gleichen Schutz wie Masken».txt
Infiziert, obwohl sie ein Visier getragen haben.(SRF 14.07)

Zweifel an der Schutzfunktion von Gesichtsvisieren gegen Corona.txt (detsche welle.14.07)
Die USA könnten einem führenden Mediziner zufolge den Ausbruch in vier bis acht Wochen unter Kontrolle bringen - "wenn wir alle dazu bringen könnten, jetzt Masken zu tragen", wie der Direktor der Seuchenzentren CDC, Robert Redfield, bei einer Veranstaltung des Journal of the American Medical Association erklärt. Dann könnte die Kontrolle in "vier, sechs, acht Wochen" erlangt sein.(ntv)
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Deutschland: Zwischenbilanz der Corona-Warn-App.
Wenn die Infektionswarnung auf sich warten lässt.txt
( deutschlandfunk (15.07)

Schweiz: Dem Bund fehlen Informationen Wirkung der Swiss-Covid-App kann noch nicht genau gemessen werden.txt (TA 16.07)
Schweiz: FMH-Corona Umfrage bei Ärzten.txt (TA 15.07)
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+++ 17:07 Neue Maske soll Coronavirus töten können+++ Eine neue Maske einer kanadischen Firma soll in der Lage sein, Coronaviren abzutöten. Die äußere Oberfläche des Modells "TrioMed Active Mask Typ IIR" von der Firma i3 BioMedical Inc. sei in der Lage innerhalb von Minuten mehr als 99 Prozent der Coronaviren zu deaktivieren. Firmengründer und Chef Pierre Jean Messier stellt in Aussicht, dass sein Produkt auf der ganzen Welt verwendet werden könnte. Man habe viele Jahre Forschung in die "interaktive antimikrobielle Technologie" investiert. Es ist allerdings nicht das einzige Projekt dieser Art - auch in Aachen wurde eine solche Maske entwickelt. "In der Tat gibt es Biomoleküle die viele positive Ladungen auf der Oberfläche tragen und so die negativ geladene Zellmembran stören. Das wird sogar als neue mögliche Wirkstoffklasse bei Antibiotika diskutiert und erforscht. Also ja, ich denke das kann funktionieren", sagte der Infektionsforscher Thomas Jacobs gegenüber ntv dazu.
USA: Vorteile von Masken Wie zwei Friseure Corona-Übertragungen verhinderten.txt (spiegel 16.07)

Wer es jetzt noch nicht weiss, kann es wissen. !

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Oder vielleicht nicht mehr:


Sars-CoV-2 kann das Gehirn direkt und indirekt schädigen

Sie habe Schwierigkeiten beim Verfassen einfacher Texte und müsse manche Buchstaben neu lernen, erzählte eine Covid-19-Patientin kürzlich in einer Dokumentation im deutschen Fernsehen. Andere Patienten berichten in Blogs oder Social-Media-Beiträgen von Gedächtnislücken oder fehlender Sensibilität in den Fingern, von Schwindelanfällen, Verwirrtheit oder einer langanhaltenden Müdigkeit. Die Betroffenen sind keine skurrilen Einzelfälle: Immer mehr wissenschaftliche Fallbeschreibungen und Studien aus verschiedenen Ländern zeigen, dass Sars-CoV-2 das Gehirn schädigen kann. Solche neuronalen Komplikationen kommen keineswegs nur bei älteren Covid-19-Patienten und auch nicht nur bei schwer Erkrankten vor. nzz

Vorbeugen ist besser
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+++ 14:55 Erster deutscher Corona-Patient hat keine Antikörper mehr +++ Ein als erster deutscher Corona-Patient geltender Webasto-Mitarbeiter hat bereits drei Monate nach seiner Ansteckung keine gegen eine erneute Ansteckung schützenden Antikörper mehr in sich getragen. "Seit April habe ich keine neutralisierenden Antikörper mehr", sagte der namentlich nicht benannte Mann in einem von Webasto veröffentlichten Interview. Der Mitarbeiter des Unternehmens aus Stockdorf war am 27. Januar positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. ntv-27.07
Ab Dienstag gilt die Maskenpflicht in Genfer Geschäften In keinem anderen Kanton hat die Zahl der Neu-Infektionen derart zugenommen wie in Genf. Dafür gebe es verschiedene Gründe, so Kantonsarzt Jacques-André Romand. «Genf ist eine internationale Stadt mit vielen jungen Menschen. Dazu kommt, dass es an der Grenze liegt und es viele Grenzüberschreitungen gibt. Und es ist eine urbane Zone. All das zusammen erklärt die Zunahme hier.» Ab morgen gilt nun deshalb im Kanton Genf die Maskenpflicht in allen Läden – vom Kiosk bis zum Grossverteiler. Des Weiteren gelten strengere Regeln bei der Kontaktangabe in Diskotheken. Zudem müssen Kunden sich vor dem Betreten eines Geschäfts die Hände desinfizieren. (srf-info-27.07)

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Schweiz-Epidemiologische Trendwende.txt (nzz 30.07)
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Schweiz-Interview mit BAG-Direktor-Die meisten Ansteckungen bei Jugendlichen.txt(srf 30.07)
Covid-Hotspot Texas-Es ist ein Krieg gegen die Dummheit.txt
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Schweiz-BAG-Alle bekannten Ansteckungen.html  -KORRIGIERT-08.02  (SRF Info 31.07
Schweiz-Kantonale Sonderregelungen.html (SRF-Info 31.07)
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+++12:14 WHO: Pandemie wird "sicher sehr lang" andauern +++ Ein Ende der Corona-Pandemie ist nach Auffassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch lange nicht in Sicht. Das WHO-Notstandkomitee erwarte, dass die Pandemie "sicher sehr lang" andauern werde. Inzwischen sind seit der Ausrufung des Notstands sechs Monate vergangen. Nach wie vor sei die Gefahr durch Covid-19 "sehr hoch", warnte das WHO-Notstandskomitee. Zugleich sah es die Gefahr, dass wegen des "sozio-ökonomischen Drucks" eine Ermüdung bei den Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus eintreten könne.
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Ex-«Mister Corona» kritisiert - «In der Schweiz wird zu wenig und zu spät getestet».txt (15.08 SRF Info)
Alain Berset im Interview - Ist das der richtige Zeitpunkt für neue Lockerungen, Herr Berset?.txt (SRF Info)
Grossanlässe ab Herbst – wie könnte das klappen?.txt(SRF Info
Grossanlässe, Masken, Kredite - Das hat der Bundesrat entschieden.txt(12.08 SRF Info) F
Schweiz-Umfrage-Nur 22 Prozent glauben,dass Gesundheisschutz wichtig ist.txt (TA-20.08
Forscher-In trockenen Räumen breitet sich Virus stärker aus.txt (NTV 20.08)
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Langzeitfolgen von COVID-19-Für immer krank nach Corona-Infektion?.txt
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Kosovo- Familienliebe schützt nicht vor Corona.txt(DW 21.08)
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Schweiz meldet neuen Höchststand an Fällen.txt (ORF.at) 26.08
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Spanien führt Maskenpflicht für Schüler ab sechs Jahren ein.txt (ntv 28.08 )
Jugendliche als Haupttreiber der Pandemie-Eine Frage.txt (29.08 dw.com
Psychogramm der Empörten-Wie die Corona-Protestanten ticken.txtspiegel.de
Medienpsychologe über Corona-Demos.
Wie soziale Netzwerke zur Abkoppelung von der Realität führen .txt (Spiegel 02.09)

Schweiz Hygienemasken-Falsch deklariert-Auch vom VBS.txt (SRF Info 01.09)

PDF zu obigem Artikel
2020-08-hilfsleitfaden-masken-widmann.pdf
Bild zu Maskenarten-Norm-EN-14683 zum obigem Artikel
30.08.2020 +++ 00:13 RKI warnt vor möglichen Engpässen im Herbst +++ Die Versorgung von Covid-19-Patienten mit schweren Krankheitsverläufen stellt das deutsche Gesundheitssystem offenbar vor deutlich größere Herausforderung als Grippewellen vergleichbarer Ausmaße. Das geht aus einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor, die im jüngsten "Epidemiologischen Bulletin" veröffentlicht wurde. Um das Ausmaß der Anforderungen in den Krankenhäusern zu ermitteln, hatten die Wissenschaft die Daten von Corona-Patienten mit Atemproblemen mit den Angaben zu den Krankheitsverläufen von schwer erkrankten Grippepatienten aus fünf schweren Influenza-Wellen der vergangenen Jahre verglichen. Ausgewertet wurden dabei Informationen zur Altersstruktur, zur Erkrankungsschwere, zur Dauer der stationären Behandlung und zum Anteil der Patienten, die allen intensivmedizinischen Bemühungen zum Trotz verstarben. "Die Ergebnisse (…) belegen die Notwendigkeit, intensivmedizinische Ressourcen weiter vorzuhalten, falls die Zahl der Covid-19-Fälle im Herbst 2020 wieder ansteigen sollte", fasst das RKI die Erkenntnisse zusammen. "Aufgrund des höheren Anteils beatmungspflichtiger Patienten und der beobachteten langen Beatmungsdauer muss man sich auf eine höhere Zahl von Beatmungsplätzen einstellen, als dies bei der gleichen Anzahl schwerer Erkrankungen während einer Grippewelle vergangener Saisons erforderlich war." (ntv-ticker.30.06)
Oben genannter Bericht : RKI-2020 vorab am 28.8.2020 - 41_20.pdf
COVID-19- Christian Drostens Vorschlag für den Herbst.txt (dw 05-09 )
Corona betrifft jetzt fast nur noch Jüngere und Ballungszentren.txt (infosperber 01.09)
Obiger Artikel als PDF

2020-09-16-Virologe fordert europäische Strategie Der deutsche Virologe Alexander Kekule fordert eine europäische Strategie gegen die Corona-Pandemie. «In Europa ist das Virus ausser Kontrolle, das ist ganz offensichtlich. Ich glaube, dass weder Frankreich noch Spanien das kurzfristig wieder eingefangen bekommen», sagte Kekule im Podcast von «MDR Aktuell». br> Er hätte sich «eine stärkere europäische Führung und auch Steuerung des ganzen Covid-19-Problems von Anfang an gewünscht. Es ist wirklich sehr, sehr schade, dass von der Europäischen Kommission aus Brüssel da praktisch nichts gekommen ist.»



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Neurologin über Dummheit - «Entscheidungsträger sind die einzigen, denen Dummheit nützt».txt -SRF



Schweizer und andere STOFFMASKEN sind 90% durchlässig für Aerosole .txt



Wie SARS-CoV-2 das Nervensystem schädigt.txt Deutschlandfunk

Corona-Verhaltenstipps.pdf von Zeit Online corona-verhaltenstipps.pdf

NDR Podcast
+NDR.de-Coronavirus-Podcast: Alle Folgen mit Virologe Drosten
+NDR.de-Coronavirus-Podcast: Transskripte zum Download <

Schweizer und andere STOFFMASKEN sind 90% durchlässig für Aerosole .txt (Deutschlandfunk-16- 11)


Forschungen in der SchweizStaatliches Prüflabel auch für Stoffmasken

Oft nicht dicht genug gewebt und viel zu durchlässig: Wirksamkeitstests von Einwegmasken und Stoffmasken sind alarmierend, sagt der Schweizer Aerosolforscher Ernest Weingartner. Er fordert daher einen einheitlichen Prüfstandard auch für Textilmasken - so wie es ihn bereits für medizinische Masken gibt.


STOFFMASKEN 90% durchlässig




Wirksamkeit geprüft.

Das Problem: Für medizinische Einwegmasken gibt es europaweite Standards, für textile Masken nicht.
Um vor dem Corona-Virus wirksam zu schützen, muss eine Stoffmaske so dicht gewebt sein, dass sie auch sehr kleine Aerosole abhält. Ernest Weingartner: „Die selbst gemachten Stoffmasken, die lassen 90 Prozent der feinen Partikel durch. Sie brauchen spezielle Vliese, die die Filtrationswirkung machen. Einfach ein Tuch vors Gesicht ist keine Lösung. Das ist ein Sieb.
Stoffmasken müssen sehr fein gewebt sein