Panorama Samstag, 05. September 2020 Coronavirus-Liveticker +++ Mehr als 8000 Neuinfektionen in Frankreich +++ FB TW mail drucken Das Coronavirus breitet sich in Frankreich weiter stark aus. Das Gesundheitsministerium registrierte am Samstag 8550 Neuinfektionen nach 8975 Neuinfektionen am Vortag. Insgesamt haben sich nachweislich 317.706 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich um zwölf auf 30.698. +++ Schulen öffnen trotz hoher Fallzahlen im Iran +++ Trotz der Corona-Krise und hoher Fallzahlen hat im Iran das neue Schuljahr begonnen. Allerdings wurden laut Bildungsministerium nicht alle Schulen wiedereröffnet. Zur Schule dürfen die Kinder nur in den Städten, die nicht als rote Zone und damit stark coronagefährdet eingestuft sind. Dort gibt es den Unterricht weiterhin nur online. Die Hauptstadt Teheran gilt als gelbe Zone, das heißt, die Millionenmetropole ist zwar gefährdet, aber nicht stark. "Die Gesundheit unserer Kinder hat höchste Priorität, aber genauso wichtig ist ihre Bildung", sagte Präsident Hassan Ruhani am Samstag. Die beste Option ist seiner Meinung nach Schule und gleichzeitig strikte Einhaltung der Corona-Vorschriften, insbesondere Maskenpflicht und Abstand halten. Letztendlich jedoch sollten die Eltern selbst über Schulpräsenz oder Online-Unterricht ihrer Kinder entscheiden, so der Präsident laut Nachrichtenagentur IRNA. Gesundheitsexperten halten die Wiedereröffnung der Schulen für verfrüht und daher auch gefährlich. Die jüngsten Fallzahlen am Samstag bestätigen ihre Skepsis. In den letzten 24 Stunden sind im Iran erneut 110 Patienten im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, es gab außerdem fast 1900 Neuinfektionen. +++ NRW-Minister fordert Garantie gegen Schul- und Kitaschließungen +++ Nordrhein-Westfalens Familienminister Joachim Stamp hat die anderen Bundesländer aufgefordert, Eltern eine Bildungs- und Betreuungsgarantie für ihre Kinder auch bei wieder steigenden Corona-Infektionszahlen zu geben. Die Familien dürften kein weiteres Mal eine Notsituation wie beim Lockdown fürchten müssen, sagte Stamp der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. “Das Virus darf Familien nicht dauerhaft überfordern und Zukunftschancen unserer Kinder zerstören.” Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Bildungsministerin Anja Karliczek müssten diesen bundesweiten Konsens jetzt organisieren. Er sei bereit, sie dabei zu unterstützen. “Eine solche bundesweite Bildungs- und Betreuungsgarantie muss auch auf die Tagesordnung des nächsten Treffens der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten”, verlangte Stamp. Er wies darauf hin, dass er in Nordrhein-Westfalen den Familien eine solche Bildungs- und Betreuungsgarantie gebe. +++ 22:01 Fast 60.000 Infektionen in Portugal +++ Auch in Portugal breitet sich das Coronavirus weiter aus. Die Gesundheitsbehörde DGS meldet 486 Neuinfektionen. Das ist der höchste tägliche Zuwachs seit Ende der Beschränkungen im Mai. Die Gesamtzahl der Ansteckungen steigt auf 59.943 bei einer Bevölkerungszahl von rund zehn Millionen. Die Zahl der Todesfälle bezifferte die Behörde auf 1838. Die Mehrheit der neuen Corona-Infektionen sei in der Hauptstadt Lissabon registriert worden. Ab Mitte September sind in Portugal wieder strengere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geplant, da die Schule beginnt und viele Angestellte in ihre Büros zurückkehren. +++ 20:57 Mehr als 1200 neue Fälle in Deutschland +++ Die Gesundheitsbehörden der Bundesländer haben in den vergangenen 24 Stunden 1279 neue bestätigte Corona-Infektionen und drei Todesfälle gemeldet. Damit steigt die Gesamtzahl der Infektionen mit dem Corona-Virus in Deutschland nach ntv.de-Zählung auf 249.583. 9326 Menschen starben im Zusammenhang mit einer Infektion. Nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts sind derzeit 17.459 Menschen akut infiziert, 222.798 Menschen gelten als genesen. In den Zahlen sind fünf Bundesländer nicht berücksichtigt. Die Behörden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Meklenburg-Vorpommern melden an Wochenenden keine Corona-Zahlen. Die Meldungen aus Schleswig-Holstein und Bremen stehen noch aus. Dennoch liegt die Zahl der Neuinfektionen bereits ohne diese Daten über der vom vergangenen Samstag, als 1213 Fälle gemeldet wurden. *Datenschutz +++ 20:08 Fast 1000 Todesfälle in den USA +++ In den USA sind binnen 24 Stunden 49.400 Neuinfektionen registriert worden. Insgesamt hätten sich damit 6,181 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt, wie die Seuchenbehörde CDC mitteilt. Die Zahl der Todesopfer sei um 986 auf 187.159 gestiegen. Die Zahlen der US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) spiegeln nicht unbedingt die Daten wider, die die einzelnen Bundesstaaten melden. +++ 20:01 Tausende protestieren gegen Corona-Politik in Kroatien +++ Rund 3000 Menschen haben am Samstag in der Innenstadt von Zagreb in Kroatien gegen die Corona-Politik der kroatischen Regierung demonstriert. Sie führten Transparente mit Aufschriften wie "Freiheit ist unsere Macht" und "Eltern und Kinder sind unzufrieden" mit sich, berichtete das Internet-Portal "index.hr". Kaum jemand trug Masken, Abstandsregeln wurden nicht eingehalten, hieß es dort. Die Redner forderten die Rücknahme von Maßnahmen, mit deren Hilfe die Regierung die Corona-Pandemie eindämmen will. Die Polizei schritt nicht ein. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte die Initiative "Rechte und Freiheiten". Unter den Rednern und prominenten Teilnehmern waren vor allem Politiker und Publizisten vom rechten Rand des politischen Spektrums sowie Impfgegner und Verschwörungstheoretiker, die vor dem Ausbau des neuen 5G-Mobilfunknetzes warnen. +++ 18:46 So verteilt sich das Infektionsgeschehen über die Bundesländer +++ Das Infektionsgeschehen ist geografisch in Deutschland ungleich verteilt. Derzeit am stärksten betroffen ist laut Robert-Koch-Institut Baden-Württemberg mit einer Inzidenz von 13,1 Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Es folgen Bayern und Berlin mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 12,0 sowie Bremen und Hamburg mit 11,6 und 11,4. Am unteren Ende liegen dagegen Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit 1,8 beziehungsweise 1,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. *Datenschutz +++ 18:39 RKI: R-Wert stabilisiert sich +++ Laut Schätzung des Robert-Koch-Instituts liegt die Reproduktionszahl R aktuell bei 1,0. Das weniger schwankungsanfällige Sieben-Tage-R liegt etwa darunter bei 0,97. "Die aktuellen R-Werte spiegeln die Stabilisierung der bundesweiten Fallzahlen der letzten Tage wider", heißt es im aktuellen Situationsbericht des RKI. +++ 18:15 1813 Neuinfektionen in Großbritannien +++ In Großbritannien melden die Behörden 1813 neue Infaktionsfälle. Im August wurden im Vereinigten Königreich pro Tag rund Tausend Fälle erfasst. Erst in den vergangenen Tagen ist die Zahl der Infektionen hoch gegangen. *Datenschutz +++ 18:04 Teils tagelange Verzögerungen bei Tests an Autobahnen +++ An den Corona-Testzentren auf Autobahnen in Bayern gibt es nach Angaben des Gesundheitsministeriums erneut einzelne Verzögerungen bei der Übermittlung von Ergebnissen. Diesen gehe das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nach, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Normalerweise dauert die Übermittlung der Befunde aktuell nach Angaben des Betreibers Eurofins bis zu 48 Stunden. Bei den verzögerten "Einzelfällen" seien unter anderem weitere Laboranalysen notwendig, da die ersten Befunde kein eindeutiges Ergebnis gebracht hätten. "Grund dafür kann zum Beispiel die vorherige Anwendung von Nasenspray, der Konsum von Alkohol oder bestimmter Lutschpastillen bei der Testperson gewesen sein." Eine weitere Ursache könnten auch Fehler bei E-Mail-Adressen und Telefonnummern sein. Dem Sprecher zufolge geht aus Daten des Betreibers Eurofins hervor, dass "die Befundübermittlung generell in der Regel in über 90 Prozent aller Fälle innerhalb des gewünschten Zeitrahmens erfolgt." +++ 17:36 65 Millionen Übernachtungen weniger: "Verlorener Sommer" für Italien +++ Wegen der Corona-Pandemie hat Italien nach Angaben des Tourismus-Verbands zwischen Juni und August über 65 Millionen Übernachtungen weniger verzeichnet als im Vorjahreszeitraum. Mit rund 30,4 Prozent weniger Gästen in Hotels und anderen Unterkünften sei es ein "verlorener Sommer für den Tourismus", teilte der Tourismus-Verband Assoturismo Confesercenti (AC) mit. Die leichte Erholung des italienischen Marktes im August reiche nicht aus, "um den Sommer 2020 zu retten". +++ 17:00 Neunjähriger fliegt trotz Attest als Maskenverweigerer von Schule +++ Ein Grundschüler in der Region ist einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" von einer Privatschule verwiesen worden, da er auch nach wiederholter Aufforderung und Elterngesprächen keine Maske trug. Zwar legten die Eltern ein medizinisches Attest vor. Doch die Schulleitung zweifelte an dessen Echtheit. Schließlich löste sie den Vertrag auf. Dem Bericht zufolge besuchte der Neunjährige die Schule seit der ersten Klasse und zuvor auch den dazugehörigen Kindergarten. Nun geht er dem Bericht zufolge auf eine öffentliche Schule, die das Attest ohne Probleme anerkenne. +++ 16:48 Acht neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein +++ Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Schleswig-Holstein ist im Vergleich zum Vortag um acht auf 4115 Fälle gestiegen. Das geht aus den von der Landesregierung im Internet veröffentlichten Zahlen hervor. Am Tag zuvor waren noch 17 Neuinfektionen gezählt worden. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit Covid-19 im Norden gestorben sind, blieb bei 161. In Krankenhäusern wurden am Freitag weiterhin acht Corona-Patienten behandelt. +++ 16:33 35 neue Fälle in Hamburg +++ Die Zahl der registrierten Corona-Infizierten ist in Hamburg innerhalb eines Tages um 35 gestiegen. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten auf 6485 bestätigte Fälle, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Am Freitag waren 55 neue Fälle gemeldet worden. Die Zahl der an Covid-19 gestorbenen Menschen in Hamburg liegt nach Angaben des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf unverändert bei 236. +++ 16:14 Französischer Impfstoff kostet weniger als 10 Euro +++ Der Pharmakonzern Sanofi wird seinen Impfstoff nach Angaben seines Frankreich-Chefs für unter zehn Euro auf den Markt bringen. "Der Preis steht noch nicht endgültig fest ... Wir prüfen die Produktionskosten für die kommenden Monate ... Wir werden unter zehn Euro liegen", sagte Olivier Bogillot dem Radiosender France Inter. Angesprochen auf den Rivalen AstraZeneca, der seinen Impfstoff für voraussichtlich etwa 2,50 Euro in Europa anbieten wird, sagt Bogillot, der Unterschied erkläre sich womöglich damit, dass Sanofi komplett "eigene Ressourcen, eigene Wissenschaftler, eigene Forschungszentren" nutze. "AstraZeneca lagert einen Teil seiner Produktion aus." imago0103178878h.jpg Wirtschaft 02.09.20 Warten auf die Corona-Spritze Welche Impfstoff-Aktien boomen und welche nicht +++ 16:08 Weniger Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz +++ Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus geht in Rheinland-Pfalz weiter zurück. Wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Samstag mitteilte, ist die sogenannte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Trier-Saarburg zwar weiterhin am höchsten. Aber auch dort verringerte sich die Zahl der Infektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche zuletzt auf 26. Am Freitag waren es noch 39, am Donnerstag 41. Damit ist der Wert deutlich von der kritischen Marke von 50 entfernt, ab der neue Beschränkungen drohen. Landesweit sind 944 Menschen mit dem Virus infiziert (Stand: 10.15 Uhr), was einem Rückgang von 32 Fällen gegenüber dem Vortag entspricht. Die Zahl der Todesfälle beträgt unverändert 243. Fast neun von zehn Menschen, bei denen eine Ansteckung mit dem Virus bestätigt wurde, sind bisher nach Angaben des Gesundheitsministeriums wieder genesen - konkret sind es 8128 Fälle. +++ 15:27 Bund verschenkt überschüssige Beatmungsgeräte +++ Im Frühjahr auf dem Höhepunkt der Corona-Krise bereiteten vor allem Berichte über einen drohenden Engpass an Intensivbetten mit Beatmungsmöglickeiten Sorgen. Also versuchte die Bundesregierung, so viele Beamtungsgeräte wie möglich zu beschaffen. Mit mehreren deutschen Medizintechnik-Herstellern schloss sie Verträge über die Lieferung von mehr als 26.000 Geräten ab. Wie der "Spiegel" unter Berufung auf die Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Christoph Hoffmann berichtet, wurden davon schon 7691 geliefert. Viel mehr, als in Deutschland gebraucht werden. Und Tausende werden noch produziert und geliefert. Die Regierung versucht nun einerseits die Bestellungen wenigstens teilweise zu stornieren. Zum anderen werden Geräte an Staaten verschenkt, in denen sie noch dringender gebraucht werden. 197 Apparate wurden dem Bericht zufole an Spanien, Italien und Frankreich gespendet. Eine größere Lieferung soll an die Staaten des westlichen Balkans verschenkt werden. +++ 15:09 Rom fordert von Corona-Leugnern "Respekt für Familien der Toten" +++ Kurz vor einer Demonstration gegen die staatliche Corona-Politik hat Italiens Regierung die Teilnehmer aufgerufen, die Fakten der Pandemie zu respektieren. In Rom war für den frühen Abend ein Protest verschiedener Gruppen gegen Maskenpflicht, Impfungen und Abstandsregeln angekündigt. "Wir wollen mit einer laufenden Pandemie fertig werden. Heute gibt es in Rom eine Demonstration von Menschen, die glauben, dass sie nicht existiert. Ihnen antworten wir mit Zahlen", sagte Regierungschef Giuseppe Conte nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa einer anderen Veranstaltung in der italienischen Hauptstadt. Außenminister Luigi Di Maio wandte sich ebenfalls an die Gegner von strikten Anti-Corona-Maßnahmen. "Ich fordere die Corona-Leugner auf, zumindest Respekt zu zeigen für die Familien der Toten", sagte er in einer Rede in Foggia in Apulien. An dem Protest wollten unter anderem Impfgegner, ultrarechte Politiker und Eltern teilnehmen, die von einer "Gesundheits-Diktatur" sprachen. +++ 14:40 Bund rüstet Gesundheitsämter mit Milliarden auf +++ Bund und Länder haben sich als eine Konsequenz aus der Coronavirus-Pandemie auf einen Pakt zur Verbesserung des Gesundheitsdienstes geeinigt. "Der Bund stellt dafür vier Milliarden Euro zur Verfügung, die von den Ländern und den Städten und Gemeinden vor Ort und in Landkreisen nun zielgerichtet eingesetzt werden müssen", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Vorsitzenden der Ländergesundheitsministerkonferenz, der Berliner Senatorin Dilek Kalayci. Es habe Defizite bei den Gesundheitsämtern etwa bei der Nachverfolgung von Infizierten gegeben, sagte Spahn. Mit dem Pakt werde auch darauf reagiert. "In einer Pandemie können wir uns das nicht mehr leisten, erst Tage später auch durch diese verzögerten Meldungen eine realistische Lageeinschätzung zu erhalten", sagte der CDU-Politiker. Drei Milliarden Euro der Förderungen seien für Personalkosten vorgesehen. Die Länder hätten sich verpflichtet, mindestens 1500 neue Stellen zu schaffen. Für die Digitalisierung sollten 800 Millionen Euro ausgegeben werden. Ziel sei ein vernetztes System aller Gesundheitsbehörden vom Robert-Koch-Institut bis zum Gesundheitsamt vor Ort. +++ 14:17 Berlusconis Zustand im Krankenhaus "zufriedenstellend" +++ Italiens ehemaliger Premierminister Silvio Berlusconi hat nach Medienberichten bei seiner Corona-Therapie "eine ruhige Nacht" im Krankenhaus in Mailand verbracht. Der 83 Jahre alte Unternehmer und konservative Politiker liegt seit der Nacht zu Freitag wegen Lungenproblemen im San-Raffaele-Hospital in der lombardischen Hauptstadt. "Alles verläuft normal, und Berlusconi hat kein Fieber", zitierte die Nachrichtenagentur Ansa Angaben aus Berlusconis Partei Forza Italia. Sein persönlicher Arzt Alberto Zangrillo hatte den Zustand des Medienunternehmers am Freitag als zufriedenstellend bezeichnet. Er erläuterte, dass der Patient nicht intubiert werde und nicht auf der Intensivstation liege. Der Oppositionspolitiker und Forza-Chef hatte seine Corona-Infektion am 2. September publik gemacht. +++ 13:37 Rekordinfektionen in Slowakei und Tschechien +++ Die Slowakei meldet einen Rekordwert von 226 Neuinfektionen. Dieser höchste Tageswert seit Ausbruch der Pandemie entspricht der Lage in den Nachbarländern. In Tschechien wird mit 798 neuen Fälle ebenfalls ein neuer Rekord registriert. Die Behörden in Ungarn erfassen 510 Infektionen. +++ 12:52 Bayern ändert Teststrategie nicht +++ Bayern will trotz neuer Panne bei Testzentren an seiner Teststrategie festhalten. "Es geht nicht um irgendwelche sinnlosen Massentestungen", sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml. Menschen mit Symptomen sollten mit Priorität getestet werden. Aber auch der mit einem "leichten Kratzen im Hals", der seine Großmutter besuchen und sie nicht anstecken wolle, solle die Chance haben, sich kostenlos testen zu lassen. "Das ist ein Angebot an die Bevölkerung." Die Probleme bei den Testzentren an Flughäfen in Bayern seien mittlerweile gelöst, betonte Huml erneut. Am Freitag war bekannt geworden, dass etwa 10.000 Menschen länger als die versprochenen zwei Tage auf ihr Ergebnis warten mussten. +++ 11:37 Patientenschützer wollen doppelte Prüfung der Tests +++ Patientenschützer fordern eine verbindliche zweite Überprüfung von Corona-Tests. "Ohne Zweifel sind die derzeit 1,1 Million Corona-Tests pro Woche richtig und wichtig", sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch. "Jetzt gilt es, falsch positive Tests möglichst auszuschließen." Deshalb sollte eine zweite Überprüfung der Probe verbindlich werden. "So gelingt es, unnötige Quarantäneanordnungen zu verhindern und die Akzeptanz notwendiger Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zu erhöhen", sagte Brysch. Falsch-positiv bedeutet, dass man ein positives Testergebnis bekommt, obwohl keine Infektion vorliegt. Laut Robert Koch-Institut (RKI) kommen solche Befunde wegen der Eigenschaften der PCR-Tests und hoher Qualitätsanforderungen nach derzeitigen Erkenntnissen nur selten vor. +++ 10:44 Merkel würdigt Gesundheitsämter +++ Kanzlerin Angela Merkel würdigt die Rolle der Gesundheitsämter bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. "Wenn unser Land bisher so verhältnismäßig gut durch die Pandemie gekommen ist, wenn das Infektionsgeschehen nicht die Ausmaße erreicht hat, die wir in anderen Ländern beobachten mussten, dann hat das nicht zuletzt mit dem zu tun, was tagtäglich im Öffentlichen Gesundheitsdienst geleistet wird", sagte sie in ihrer wöchentlichen Videobotschaft. Bund und Länder hatten am Freitagabend über eine stärkere Unterstützung und besser Ausstattung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes beraten. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will am Mittag Ergebnisse vorstellen. +++ 09:36 Ungarn öffnet sich Geschäftsreisenden doch +++ Ungarn lässt ungeachtet der geltenden Einreisesperre für Ausländer seit heute dennoch Geschäftsreisende uneingeschränkt ins Land. Dies geht aus einer Novelle der diesbezüglichen Regierungsverordnung hervor. Demnach können ausländische Geschäftsleute und Personen, die einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen, ohne Quarantäne und Corona-Test in Ungarn einreisen und sich dort aufhalten. Die Betreffenden müssen bei der Einreise den geschäftlichen oder wirtschaftlichen Zweck ihrer Reise glaubhaft machen können. Touristische Reisen nach Ungarn sind weiterhin nicht gestattet. Weiterhin möglich bleibt hingegen die Durchreise entlang vorgeschriebener Transitkorridore. +++ 08:38 Indien ist drittes Land mit vier Millionen Infizierten +++ Als weltweit drittes Land nach den USA und Brasilien übersteigt nun auch in Indien die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen die Marke von vier Millionen. Die Schwelle sei überschritten worden, nachdem binnen eines Tages 86.432 neue Fälle hinzugekommen seien, teilt das Gesundheitsministerium mit. Erst vor 13 Tagen hatte Indien die Schwelle von drei Millionen Infektionen erreicht. Die Zahl der Toten kletterte um mehr als 1000 auf 69.561. *Datenschutz +++ 07:42 Scholz: Wirtschaft hat das Schlimmste wohl hinter sich +++ Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht die deutsche Wirtschaft auf Erholungskurs. "Im Augenblick spricht vieles dafür, dass wir das Schlimmste hinter uns haben und dass es allmählich wirtschaftlich aufwärts geht", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Es spreche vieles dafür, dass das beschlossene Konjunkturpaket in Höhe von 130 Milliarden Euro ausreiche. Die Verlängerung von Kurzarbeit, Überbrückungshilfen und dem vereinfachten Zugang zur Grundsicherung sei ein "wichtiges Signal", weil "Unternehmen wie Beschäftigte wissen, dass wir sie nicht auf halber Strecke im Stich lassen". +++ 06:48 Pharma-Konzerne wehren sich gegen politischen Druck +++ Mehrere Pharmafirmen bereiten offenbar eine gemeinsame öffentliche Verpflichtung zu hohen Sicherheitsstandards bei Corona-Impfstoffen vor. Für die Impfstoffkandidaten soll erst eine Zulassung beantragt werden, wenn sie sicher und wirkungsvoll seien, berichtete das "Wall Street Journal". Bei den klinischen Studien und der Herstellung sollten hohe wissenschaftliche und ethische Standards zugrunde liegen. Zu den Unterzeichnern gehörten neben anderen Pfizer, Johnson & Johnson sowie Moderna. Grund für den Schritt an die Öffentlichkeit sind Befürchtungen, angesichts des politischen Drucks vor der Präsidentenwahl in den USA am 3. November könnte die Sicherheit der Impfstoffe leiden. +++ 06:24 Brasilien korrigiert Zahlen nach oben +++ Brasilien hat seine jüngsten Corona-Zahlen unmittelbar nach Veröffentlichung nach oben korrigiert. Nun meldet das Gesundheitsministerium für die vergangenen 24 Stunden 51.194 Neuinfektionen und 907 weitere Todesfälle. Damit steigen die Zahlen auf insgesamt fast 4,1 Millionen Infektionen und 125.521 Tote. +++ 05:34 Steinmeier hält zweiten Lockdown für unwahrscheinlich +++ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht beim Kampf gegen Corona nach eigenen Worten "Licht am Ende des Tunnels". Die Meldungen über die aussichtsreiche Forschung an Impfstoffen seien "durchaus ermutigend", sagte Steinmeier dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Das Staatsoberhaupt rechnet nicht damit, dass noch einmal so weitgehende Einschränkungen des öffentlichen Lebens nötig sind wie auf dem bisherigen Höhepunkt der Krise in Deutschland. Alle wüssten, "dass ein zweiter Lockdown extrem schädlich für die Wirtschaft wäre. Und wir dürften nicht mit derselben Akzeptanz rechnen wie noch vor vier, fünf Monaten", sagte Steinmeier. +++ 04:44 Kanada: Saftige Strafen für Maskenverweigerer im Flugzeug +++ Die kanadischen Behörden haben erstmals Flugpassagiere wegen des Verweigerns von Masken zum Schutz gegen das Coronavirus mit saftigen Geldstrafen belegt. Zwei Kanadier müssen je 1000 kanadische Dollar, umgerechnet 650 Euro, Strafe zahlen. Das teilte das kanadische Verkehrsministerium mit. "In beiden Fällen wurden die Personen von der Besatzung wiederholt dazu aufgefordert, Gesichtsbedeckungen zu tragen, und in beiden Fällen haben die Personen sich geweigert", erklärte das Ministerium weiter. Die Vorfälle ereigneten sich demnach im Juni und Juli auf Inlandsflügen. Wie in Deutschland müssen auch in Kanada Reisende in öffentlichen Verkehrsmitteln zum Schutz gegen das Coronavirus Masken tragen. In Flugzeugen gilt das in Kanada beim Einsteigen, während des Flugs und beim Aussteigen. Kanada hat in der Pandemie bislang mehr als 130.000 Infektionen und 9000 Todesfälle verzeichnet. imago0103945963h.jpg Panorama 04.09.20 Neue Studie mit Macken Russland schönt sich seinen Impfstoff +++ 03:52 Russischer Pharmakonzern lässt Impfstoff in Neu-Ulm fertigen +++ Der russische Pharmakonzern R-Pharm investiert mehr als 20 Mio. Euro in den Standort Illertissen im Landkreis Neu-Ulm. Dort soll laut Standortleiter Ivan Semenov noch im ersten Quartal 2021 die Fertigung eines sogenannten Oxford-Impfstoffes gegen das Coronavirus starten. Die Kapazität sei ausgelegt auf 500 Mio. Impfdosen im Jahr. Mit dem Impfstoff aus dem Landkreis Neu-Ulm sollen 35 Länder beliefert werden, unter anderem die GUS-Staaten - nicht aber Deutschland oder andere EU-Staaten. Der Oxford-Impfstoff (AZD1222) befindet sich im Moment in der Erprobungsphase III, also der entscheidenden. Das Werk in Illertissen stelle zu einem späteren Zeitpunkt womöglich auch den Impfstoff Sputnik V her, sagte Semenov der "Südwest Presse". Er ist in Russland schon zugelassen, die Erprobung entspricht aber noch nicht internationalen Standards. +++ 03:04 WHO warnt vor Impfstoff-Nationalismus +++ Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft alle Staaten der Welt dazu auf, ihre Kräfte im Kampf gegen das Coronavirus zu bündeln. Ein "Impfstoff-Nationalismus" würde die Pandemie nur verlängern, sagt WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Einzelne Länder nennt er nicht. An der weltweiten Corona-Impfstoffinitiative Covax unter Führung der WHO wollen sich bisher 76 Länder beteiligen. Covax soll einen fairen Zugang zu Covid-19-Impfstoffen gewährleisten. Wohlhabende Staaten wie die USA, Japan, Großbritannien und auch EU-Länder haben sich jedoch bei Pharmafirmen, die vorne im Rennen um einen Impfstoff liegen, bereits Millionen Einheiten gesichert und dafür Milliarden ausgegeben. *Datenschutz +++ 02:11 Irak kämpft gegen hohe Ansteckungsquote +++ Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist im Irak auf ein Rekordhoch gestiegen. Erstmals meldet das Gesundheitsministerium in Bagdad mehr als 5000 neue Fälle an einem Tag. 84 weitere Menschen seien in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen war in den vergangenen Wochen im Irak auf den höchsten Wert in der Region geklettert. Insgesamt registrierten die Behörden bislang mehr als 252.100 Corona-Fälle und mehr als 7300 Tote in Verbindung mit Covid-19. Der Irak hatte im März Ausgangsbeschränkungen verhängt und internationale Flüge ausgesetzt, was die Ausbreitung des Virus verlangsamte. Nachdem die Regierung die Maßnahmen lockerte, stieg die Zahl der täglich registrierten Fälle jedoch wieder. In der vergangenen Woche hatten Hunderttausende Muslime in der Stadt Kerbela das schiitische Aschura-Fest gefeiert. Der Irak leidet unter einer schweren Wirtschaftskrise und den Folgen des Kampfes gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Die Corona-Pandemie hat die Lage weiter verschärft. +++ 01:07 Scholz: Konjunkturmaßnahmen wirkten besser als erhofft +++ Finanzminister Olaf Scholz ist zuversichtlich, dass der Wirtschaftseinbruch wegen der Corona-Krise in absehbarer Zeit überwunden ist. "Im Augenblick spricht vieles dafür, dass wir das Schlimmste hinter uns haben und dass es allmählich wirtschaftlich aufwärts geht", sagte der SPD-Kanzlerkandidat der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Maßnahmen zur Stabilisierung und zum Ankurbeln der Konjunktur wirkten offenbar besser als erhofft. Deutschland sei natürlich noch nicht über den Berg, das Virus sei noch nicht besiegt, sagte er. Er hoffe aber, "dass wir Ende nächsten Jahres, Anfang 2022 wieder das Niveau erreichen, das wir vor der Krise hatten". +++ 00:27 Curevac bekommt Millionen vom Staat +++ Die Tübinger Biotech-Firma Curevac bekommt vom Bundesforschungsministerium eine millionenschwere Förderung. Wie das Unternehmen mitteilte, stellt die Behörde voraussichtlich bis zu 252 Millionen Euro für die weitere Covid-19-Impfstoffentwicklung und den Ausbau der Produktionskapazitäten bereit. Curevac hatte im Juli den Zuschuss beantragt, der aus einem Sonderprogramm zur Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von dringend benötigten Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 stammt. +++ 23:34 Länderminister wollen Fahrgäste ohne Maske zur Kasse bitten +++ Die Verkehrsminister der Länder beraten am kommenden Mittwoch über ein erhöhtes Beförderungsentgelt für Maskenverweigerer im Regional- und Fernverkehr. Die Vorsitzende des Gremius, die saarländische Ressortchefin Anke Rehlinger, machte deutlich, dass sie skeptisch ist: "Wer sich unsolidarisch verhält und keine Maske trägt, der muss mit einem Bußgeld rechnen. Ich halte es für falsch, die Umsetzung den Verkehrsunternehmen aufzubürden", so die SPD-Politikerin. Schaffner seien keine Hilfssheriffs, sie könnten ermahnen, aber für Bußgelder seien Polizei und Ordnungsämter zuständig. "Wir sollten das den Angestellten in Bus und Bahn nicht zumuten. Für Bußgelder ist der Staat zuständig", so Rehlinger weiter. +++ 22:59 Biden wirft Trump chaotisches Krisenmanagement vor +++ Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat Amtsinhaber Donald Trump in der Corona-Krise "chaotisches Missmanagement" vorgeworfen. Trump verstehe immer noch nicht, dass sich die Wirtschaft nicht vollständig erholen könne, bis die Pandemie unter Kontrolle gebracht worden sei, sagte Biden. Solange es täglich Zehntausende Neuinfektionen und rund 1000 Todesfälle gebe, könne es keine "volle wirtschaftliche Erholung" geben, mahnte Biden bei einer Pressekonferenz in Wilmington im Bundesstaat Delaware. "Wenn der Präsident seinen Job gemacht hätte, hätte es nicht so schlimm werden müssen", sagte Biden weiter. +++ 22:15 Kurz nach Start: Schon 22 Schulen in Frankreich dicht +++ Wenige Tage nach dem Wiederbeginn des Unterrichts sind in Frankreich und einem Überseedépartement bereits 22 Schulen wegen der Corona-Epidemie geschlossen worden. Zwölf der betroffenen Einrichtungen seien in Frankreich selbst, die übrigen zehn auf der zu Frankreich gehörenden Insel La Réunion im Indischen Ozean, sagte Bildungsminister Jean-Michel Blanquer im Radiosender Europe 1. Nach den Sommerferien hatten die Schulen am Dienstag den Unterricht wiederaufgenommen. Es gibt in Frankreich rund 60.000 Schulen. Die Schüler müssen ab elf Jahren eine Maske tragen und die Abstandsregeln einhalten. +++ 21:55 Fast 45.000 Neuinfektionen in den USA +++ In den USA sind binnen 24 Stunden 44.671 Neuinfektionen registriert worden. Insgesamt hätten sich damit 6,132 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt, wie die Seuchenbehörde CDC mitteilt. Die Zahl der Todesopfer sei um 1081 auf 186.173 gestiegen. Die Zahlen der US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) spiegeln nicht unbedingt die Daten wider, die die einzelnen Bundesstaaten melden. Nach der Zählung der "New York Times" sind in den USA bereits 6,16 Millionen Infizierte gemeldet worden. *Datenschutz +++ 21:25 Vier Bundesländer mit niedrigen Fallzahlen +++ Gleich vier Bundesländer verzeichnen einstellige Zuwachsquoten: Mecklenburg-Vorpommern (plus 4 Fälle), Thüringen (plus 6), Schleswig-Holstein und Bremen (plus 8). Die meisten Neuansteckungen gab es in Bayern (plus 342), Baden-Württemberg (plus 333) und Nordrhein-Westfalen (plus 284) - mit größerem Abstand folgen Niedersachsen (plus 101) und Berlin (plus 94). *Datenschutz Weiterhin ist die Ansteckungsdynamik in Deutschland nach dem 7-Tage-Schnitt rückläufig und sinkt auf 1145,3 Fälle. Am Vortag waren es noch 1182,4. Das Robert-Koch-Institut schreibt in seinem Lagebericht vom Abend: "Der seit Mitte Juli beobachtete Zuwachs in den übermittelten Fallzahlen hat sich in der letzten Woche stabilisiert und die 7-Tage-Inzidenz ist bundesweit wieder gesunken." *Datenschutz +++ 21:00 Deutschland meldet niedrigsten Freitags-Wert seit vier Wochen +++ In ihrem Tagesreport haben die Bundesländer für Deutschland 1411 neue Infektionen und 3 Tote seit dem Vortag gemeldet. Das ist der niedrigste Freitags-Wert seit vier Wochen. Zuletzt war die Zahl der Ansteckungen am 7. August niedriger. Nach Berechnungen von ntv.de auf Basis der Länderangaben steigt die Zahl der Infektionen in Deutschland damit insgesamt auf 248.304 Fälle. 9323 Menschen sind gestorben, 221.897 sind inzwischen wieder genesen. *Datenschutz Die wichtigsten Entwicklungen des Vortages zur aktuellen Lage rund um die weltweite Coronavirus-Pandemie können Sie hier nachlesen. Quelle: ntv.de, ino/rts/dpa/AFP THEMEN