Panorama Montag, 07. September 2020 Coronavirus-Liveticker +++ 23:01 Italien verlängert Maßnahmen für weiteren Monat +++ FB TW mail drucken Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in Italien wie Maskenpflicht und Abstandsregeln bleiben für einen weiteren Monat in Kraft. Ministerpräsident Giuseppe Conte unterzeichnete am Abend nach Regierungsangaben das entsprechende Dekret. Die Vorschriften gelten in dem Mittelmeerland nun bis zum 7. Oktober. Demnach gibt es in öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln weiter die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Menschen sollen einen Abstand von mindestens einem Meter halten. Größere Ansammlungen sind weiter verboten, Stadien und Diskotheken bleiben geschlossen. Auch die Beschränkungen für Einreisende aus Kroatien, Griechenland, Spanien und Malta gelten weiterhin. Sie müssen einen negativen Corona-Test vorweisen. +++ 22:08 Trump warnt Demokraten vor Stimmungsmache gegen Corona-Impfung +++ US-Präsident Donald Trump hat den Demokraten vorgeworfen, sich aus politischen Gründen gegen eine baldige Corona-Impfung auszusprechen. Die Kandidatin für die Vizepräsidentschaft, Kamala Harris, lege "sorglose Anti-Impf-Rhetorik" an den Tag, kritisierte Trump bei einer Pressekonferenz vor dem Weißen Haus. Die Demokraten wollten eine Impfung wegen der Wahl am 3. November als etwas Negatives darstellen, behauptete er weiter. Harris hatte in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Sender CNN vor einer Einmischung der Regierung bei der Suche nach einem Corona-Impfstoff gewarnt. Unter Trump würden unabhängige wissenschaftliche Experten "mundtot gemacht", sagte die Senatorin. Trumps Versprechen bezüglich des Impfstoffs könne nicht vertraut werden, weil er sich zwei Monate vor der Wahl verzweifelt nach einem Erfolg sehne, warnte sie. +++ 21:45 Weitere 462 Corona-Todesfälle in USA +++ In den USA sind nach Angaben der Seuchenbehörde CDC 462 weitere Menschen gestorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit steigt die Gesamtzahl auf 188.513 Todesfälle. Die Zahl der Positiv-Tests legt zu um 34.337 auf 6.261.216. Die Zahlen der US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) spiegeln nicht unbedingt die Daten wider, die die einzelnen Bundesstaaten melden. +++ 21:09 Französischer Fußballer Mbappé positiv getestet +++ Der französische Fußballstar Kylian Mbappé ist Medienberichten zufolge positiv auf Corona getestet worden. Mbappé werde deshalb diese Woche nicht am Nations-League-Spiel gegen Kroatien teilnehmen können, berichten der Sender RMC Sport und die Website France Football. Beim Spiel gegen Schweden am Samstag hatte der 21-Jährige das einzige Tor geschossen und Frankreich damit zum Sieg verholfen. +++ 20:55 Hoher Montagswert: Mehr als 1200 Neuinfektionen in Deutschland +++ Aus den Bundesländer werden für Deutschland heute 1256 neue Infektionen und 2 weitere Tote gemeldet. Für einen Montag ist dies ein hoher Wert - vor einer Woche lag dieser noch bei 845, davor die Woche bei 1046 Neuinfektionen. Nach Berechnungen von ntv.de auf Basis der Länderangaben steigt die Zahl der Infektionen in Deutschland damit zuletzt insgesamt auf 251.486 Fälle. 9328 Menschen sind gestorben, 224.795 sind inzwischen wieder genesen. *Datenschutz +++ 20:11 Erstmals mehr als 1000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag in Libyen +++ Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Libyen auf ein Rekordhoch gestiegen. Erstmals meldete das Nationale Kontrollzentrum für Krankheiten (NCDC) in Tripolis mehr als 1000 neue Fälle an einem Tag. Elf weitere Menschen seien in dem Bürgerkriegsland in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das Zentrum forderte alle Bürger auf, die Vorsorgemaßnahmen einzuhalten. Insgesamt registrierte das NCDC in dem nordafrikanischen Land bislang mehr als 18.800 Corona-Fälle und fast 300 Todesfälle in Verbindung mit Covid-19. +++ 19:35 Frankreich meldet 25 weitere Todesfälle +++ In Frankreich sind 25 weitere Menschen gestorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit steigt die Gesamtzahl der Todesfälle nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 30.726. Das ist das siebthöchste Niveau weltweit. Die Zahl der positiven Corona-Tests in Frankreich legte in den vergangenen 24 Stunden um 4203 auf 328.980 zu. *Datenschutz +++ 19:14 Berlusconi zeigt nach Corona-Infektion "starke Immunreaktion" +++ Der ehemalige italienische Regierungschef Silvio Berlusconi zeigt nach seiner Corona-Infektion eine "starke Immunreaktion". Der Zustand des 83-Jährigen habe sich daher verbessert, sagte sein behandelnder Arzt Alberto Zangrillo. Berlusconi war am Donnerstag ins Krankenhaus gebracht worden, nachdem er Symptome der Lungenkrankheit Covid-19 gezeigt hatte. Berlusconi war Anfang der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden, nachdem er von einem Urlaub in seiner Luxusvilla auf Sardinien zurückgekehrt war. Seine 36-jährige Tochter Barbara, sein 31-jähriger Sohn Luigi sowie seine Lebensgefährtin Marta Fascina haben sich ebenfalls infiziert. +++ 18:55 Mehr als eine halbe Million Fälle in Spanien +++ In Spanien ist die Zahl der bestätigten Fälle auf mehr als eine halbe Million gestiegen. Das Gesundheitsministerium meldet 2440 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden, womit die Gesamtzahl nun 525.549 beträgt. Spanien ist besonders stark von der Pandemie betroffen. Die Schwelle von 500.000 bekannten Infektionen hatte bisher kein Land in Westeuropa überschritten. *Datenschutz +++ 18:03 IWH: Erneut weniger Insolvenzen - Corona-Nachholeffekt erwartet +++ Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im August einer IWH-Studie zufolge weiter zurückgegangen. Wie aus dem Insolvenztrend des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) hervorgeht, wurden im vorigen Monat bundesweit 697 Unternehmen insolvent gemeldet - das waren 22 Prozent weniger als im Juli und 26 Prozent weniger als im August 2019. Der Rückgang sei allerdings mit den in der Corona-Krise gelockerten Regeln im Insolvenzrecht zu erklären, mit denen die Bundesregierung eine Pleitewelle infolge der Corona-Pandemie verhindern wollte. Die von der Regierung beschlossene teilweise Rückkehr zur Antragspflicht bei zahlungsunfähigen Unternehmen ab Oktober werde "zu einem moderaten Anstieg der Insolvenzantragstellungen führen", prognostizierte IWH-Experte Steffen Müller. +++ 17:34 Mecklenburg-Vorpommern will mehr Zuschauer bei Sportveranstaltungen zulassen +++ In Mecklenburg-Vorpommern sollen Sportveranstaltungen künftig wieder vor einer größeren Zahl von Zuschauern stattfinden können. "Wir wollen in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund der niedrigen Infektionszahlen und der sehr guten Konzepte der Profivereine wieder mehr Zuschauer zulassen", sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig dem "Spiegel". Es gehe dabei um die Sportarten Fußball, Handball, Basektball und Volleyball. "In welchem Umfang das möglich ist, werden wir am Dienstag im Kabinett abschließend beraten", so die SPD-Politikerin. Bisher sind in Mecklenburg-Vorpommern Außenveranstaltungen mit bis zu 1000 Zuschauern möglich. +++ 16:55 WHO-Chef: "Das wird nicht die letzte Pandemie sein" +++ WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus ruft zu höheren Investitionen in die öffentliche Gesundheit auf. "Das wird nicht die letzte Pandemie sein", sagt er in Genf. "Die Geschichte lehrt uns, dass Ausbrüche und Pandemien zum Leben dazugehören. Aber wenn die nächste Pandemie auftritt, muss die Welt vorbereitet sein - besser vorbereitet als dieses Mal." +++ 16:33 Gericht lehnt Eilantrag gegen Maskenpflicht an Schulen in Bayern ab +++ Die Maskenpflicht im Unterricht an weiterführenden Schulen in Bayern bleibt bestehen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München lehnte einen Eilantrag ab, mit dem ein Gymnasiast die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung während des Unterrichts kippen wollte. Diese Maßnahme diene dem legitimen Zweck, die Weiterverbreitung des Coronavirus unter den Schülern und Lehrern zumindest zu reduzieren und hierdurch die Virusausbreitung in der Bevölkerung insgesamt einzudämmen, heißt es in der Entscheidung. Das Gericht nannte die Maskenpflicht auch angemessen und verwies darauf, dass Betroffene im Einzelfall aus pädagogischen und medizinischen Gründen davon befreit werden können. 134934424.jpg Wirtschaft 07.09.20 Verteilungskampf in vollem Gange Erste Impfstoff-Hersteller nennen Preisvorstellungen +++ 16:03 Astrazeneca-Impfstoff in Großbritannien höchstwahrscheinlich Anfang 2021 +++ Großbritannien wird nach Aussagen von Gesundheitsminister Matt Hancock "am wahrscheinlichsten" in den ersten Monaten des kommenden Jahres ein Covid-19-Impfstoff zur Verfügung stehen. Hancock sagte dem nationalen Nachrichtensender LBC, dass bereits mit der Produktion der ersten Bestellung von 30 Millionen Dosen des Impfstoffs gegen das Coronavirus begonnen worden sei. Der Impfstoff wird gemeinsam von Astrazeneca und der Universität Oxford entwickelt. "Wir haben mit Astrazeneca bereits einen Vertrag über 30 Millionen Dosen abgeschlossen. Tatsächlich beginnen sie bereits vor der Zulassung mit der Herstellung dieser Dosen, so dass wir, sollte die Zulassung erteilt werden - und es ist immer noch nicht sicher, aber es sieht gut aus - sollte diese Zulassung erteilt werden, dann sind wir bereit für die Markteinführung", sagte Hancock LBC. +++ 15:42 Zehn bestätigte Corona-Fälle im Migrantencamp Moria auf Lesbos +++ Die Zahl der Menschen, die im überfüllten Migrantenlager von Moria auf der griechischen Insel Lesbos positiv auf das Coronavirus getestet worden sind, ist auf zehn gestiegen. Nach einem ersten Fall vergangene Woche seien im Lager bisher 1000 Tests durchgeführt worden, berichtete das Staatsfernsehen (ERT) unter Berufung auf die Gesundheitsbehörde. Die Ergebnisse weiterer 1000 Tests stünden noch aus, sodass die Zahl der Infizierten sich noch erhöhen könne. Eingeschleppt haben soll das Virus vergangene Woche ein 40 Jahre alter Mann aus Somalia, dem bereits im Juli Asyl gewährt worden war. +++ 15:15 Infektionen im Iran steigen nach Schulbeginn stärker an +++ Der Iran hat nach Angaben des Gesundheitsministeriums die meisten Neuinfektionen seit zehn Tagen verzeichnet. 2152 Ansteckungen seien binnen 24 Stunden hinzugekommen, so dass nunmehr 388.810 Fälle bestätigt seien. Im Iran war am Samstag das neue Schuljahr eingeläutet worden - trotz Bedenken von Gesundheitsexperten und zahlreicher Eltern wegen der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus. Die Islamische Republik zählt zu den am schwersten von der Pandemie betroffenen Ländern in der Region. +++ 14:44 ARD-Moderatorin: Journalisten zu Beginn der Pandemie in einer "Schockstarre" +++ Auch Journalisten sind laut ARD-"Tagesthemen"-Moderatorin Caren Miosga zu Beginn der Corona-Pandemie in einer Art "Schockstarre" verfallen. "Auch wir Journalisten mussten irgendwie unsere Kinder zu Hause betreuen, uns auf den neuen Abstand auch in unserer eigenen Redaktion einstellen und dennoch unvoreingenommen und mit Distanz berichten", sagte Miosga der Zeitung "Die Welt". Es sei dabei nicht Aufgabe von Journalisten, der Gesellschaft zu vermitteln, die Corona-Eindämmungsmaßnahmen der Regierung gut zu finden, betonte sie. "Es wäre anmaßend, wenn wir glaubten, wir müssten den Menschen sagen, wie sie sich zu verhalten haben." Gleichzeitig dürfe sie als Journalistin aber sehr wohl eine Haltung haben. "Aber ich habe deswegen keinen Erziehungsauftrag", sagte Miosga. +++ 14:19 Gericht: Werbung für Corona-"Wundernebel" irreführend +++ Die Werbung für einen angeblich 99,99 Prozent aller Viren und Bakterien vertreibenden "Wundernebel" im Kampf gegen das Coronavirus ist unzulässig. Nach einem vom Landgericht München verkündeten Urteil konnte der so werbende Hersteller Amoair nicht beweisen, dass sein Desinfektionsmittel tatsächlich diese Wirkung erzielt - das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Das Unternehmen warb damit, aus der gesamten Raumluft und von sämtlichen Oberflächen 99,99 Prozent der schädlichen Bakterien und Viren zu entfernen. Das Berliner Ensemble setzt die Vernebelungsmaschine von Amoair ein, um als Ergänzung zu seinen sonstigen Hygienemaßnahmen seinen Zuschauerraum zu desinfizieren. +++ 14:00 Biontech und Pfizer starten Impfstoffstudie in Deutschland +++ Das Biotechunternehmen Biontech testet seinen potenziellen Coronavirus-Impfstoff nun auch in Deutschland. Vom zuständigen Paul-Ehrlich-Institut erhielten die Mainzer Firma und ihr Partner Pfizer grünes Licht für den deutschen Teil ihrer großen Phase-2/3-Wirksamkeitsstudie, die bereits im Juli startete. In dieser Studie wird die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffkandidaten BNT162b2 an bis zu 30.000 Probanden in rund 120 Studienzentren weltweit getestet. Bislang nahmen an der Untersuchung bereits über 25.000 Menschen teil. "Die Einbindung von Studienzentren in Europa, und nun auch in Deutschland, hat speziell zum Ziel, eine hiesige Zulassung zu unterstützen", sagte Biontech-Vorstandschef Ugur Sahin. Sollten die klinischen Studien erfolgreich verlaufen, wollen Biontech und Pfizer schon im Oktober die Zulassung des Impfstoffes beantragen. Bei einer Genehmigung könnten die beiden Unternehmen bis zu 100 Millionen Impfstoffdosen bis Ende 2020 und über 1,3 Milliarden bis Ende 2021 herstellen. Weltweit gibt es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO gegenwärtig 176 Corona-Impfstoffprojekte, davon befinden sich 34 in der klinischen Erprobung am Menschen. 134934424.jpg Wirtschaft 07.09.20 Verteilungskampf in vollem Gange Erste Impfstoff-Hersteller nennen Preisvorstellungen +++ 13:49 Staatsrat bestätigt Maskenpflicht in französischen Großstädten +++ Im Rechtsstreit um eine allgemeine Maskenpflicht hat der französische Staatsrat entsprechende Vorschriften in den Großstädten Lyon und Straßburg weitgehend bestätigt. Die Pariser Institution entschied in einem Eilverfahren, das die Mitte-Regierung ausgelöst hatte. Die Maskenpflicht könne in einer Kommune eingeführt werden, falls es dort mehrere Zonen mit einem deutlichen Ansteckungsrisiko gebe, entschied der Staatsrat. In mehreren Großstädten des Landes müssen Menschen unter freiem Himmel eine Maske tragen, auch in Paris. Das an Deutschland grenzende Département Bas-Rhin hatte eine Maskenpflicht in Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern eingeführt. Dazu zählen Straßburg, Hagenau, Bischwiller und Oberehnheim. Frankreich wurde von der Corona-Pandemie schwer getroffen, es gab bisher über 30.700 Tote in Verbindung mit Covid-19. Zuletzt stieg die Zahl der neuen Fälle wieder stark an. Corona Spezial Frankreich.JPG Panorama 07.09.20 Pandemie-Lage am 7. September Neuinfektionen in Frankreich schießen auf Rekordhöhe +++ 13:32 Scheuer: Kritik an Bayerns Strategie ist "typisch deutsch" +++ Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat die bayerische Teststrategie gegen jegliche Kritik verteidigt. Es sei schon "typisch deutsch", wenn kaum über die zigtausend Tests gesprochen werde, die gut liefen, dafür aber über die "40, 46, 90 Tests, die vielleicht nicht so gut gelaufen sind", sagte er in seiner Rede auf dem nur im Internet übertragenen politischen Gillamoos im bayerischen Abensberg. Der Corona-Kurs von Ministerpräsident Markus Söder sei gut und genau richtig. In Bayern gebe es wegen der Grenzlage eine Sondersituation, zudem habe er letztlich bei allen Themen auch in Berlin Recht bekommen. In Bayern hatte es in den vergangenen Wochen wiederholt Probleme bei der Übermittlung von Corona-Testergebnissen gegeben. *Datenschutz +++ 12:55 Patientenschützer: Zu früh für staatliches Gedenken +++ Die Deutsche Stiftung Patientenschutz sieht die Zeit für ein staatliches Gedenken an die Corona-Toten noch nicht gekommen. "Es ist zu früh, jetzt über eine Gedenkstunde für die Opfer der Corona-Pandemie zu sprechen. Schließlich ist Deutschland noch mitten in der Krise", sagt Vorstand Eugen Brysch. Erst wenn die Menschen hierzulande durch einen Impfstoff ausreichend geschützt seien, sollte über einen Staatsakt nachgedacht werden. "Dieser sollte aber nicht nur Opfer und Angehörige in den Blick nehmen, sondern auch diejenigen, die Tag für Tag geholfen haben, anderen in der Not beizustehen", sagte Brysch. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte eine offizielle Gedenkstunde für die Corona-Opfer ins Gespräch gebracht. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte solche Überlegungen begrüßt. +++ 12:36 Minister: Entwicklung in Großbritannien besorgniserregend +++ Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock spricht angesichts wieder steigender Fallzahlen von einer besorgniserregenden Entwicklung. Er verneint in einem Interview des Senders LBC Radio die Frage, ob die Regierung die Kontrolle über den Ausbruch verloren habe. Am Sonntag waren 2988 neue Infektionen verzeichnet worden, die höchste Zahl seit Mai. *Datenschutz +++ 11:54 Gesamte Corona-Kommission in Quarantäne +++ Die gesamte Corona-Kommission der slowakischen Regierung hat sich in Quarantäne begeben, weil ein Mitglied am Wochenende positiv auf Covid-19 getestet wurde. Es handle sich um eine Präventivmaßnahme, schrieb Gesundheitsminister Marek Krajci auf Facebook. Das Gremium habe am vergangenen Donnerstag mehrere Stunden gemeinsam mit dem später positiv getesteten Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums eine Beratung über weitere Maßnahmen abgehalten. Dabei hätten aber alle Anwesenden einen Mund-Nasen-Schutz getragen, betonte Krajci. Alle Mitglieder der Kommission würden sich im Laufe der nächsten Tage einem Corona-Test unterziehen und bis zum Vorliegen eines negativen Ergebnisses in Quarantäne bleiben. *Datenschutz ffaa3d9111623f3713321b3ec198c9ce.jpg Panorama 04.09.20 Rasanter Infektionsanstieg Peru hat weltweit höchste Corona-Sterblichkeitsrate +++ 11:18 Wegen Regelverstoß: Polizei nimmt Brautpaar vor Traualtar fest +++ Wegen Missachtung der Ausgangssperre hat die Polizei in Peru eine ganze Hochzeitsgesellschaft vorübergehend festgenommen. Nach Angaben der Polizei fand die Trauung am Sonntag in der Stadt Huancayo in einer Kirche der Pfingstgemeinde statt, obwohl im ganzen Land wegen der Pandemie eine strikte Ausgangssperre gilt. Laut der Zeitung "La Republica" betrat die Polizei die Kirche genau in dem Moment, als der Pastor Braut und Bräutigam fragte, ob sie Mann und Frau werden wollten. Die Zeremonie wurde unterbrochen und das Paar, der Pastor sowie die zwölf Gäste wurden auf die Polizeiwache gebracht. Erst nach mehreren Stunden und nachdem jeder ein Bußgeld von 110 Dollar gezahlt hatte, durfte die Festgesellschaft wieder gehen. Mit mehr als 29.600 Corona-Toten und mehr als 683.000 registrierten Infektionsfällen ist Peru in Lateinamerika das am drittstärksten von der Pandemie betroffene Land nach Brasilien und Mexiko. +++ 11:02 Russland meldet 5185 Neuinfektionen +++ In Russland sind binnen 24 Stunden 5185 Neuinfektionen registriert worden. Damit steigt die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungsfälle nach Behördenangaben auf 1.030.690. Das ist nach den USA, Indien und Brasilien der vierthöchste Wert weltweit. 51 weitere Menschen seien an oder mit dem Coronavirus gestorben, die Gesamtzahl liegt bei 17.871. *Datenschutz +++ 10:20 Lieferengpässe bei Medikamenten möglich +++ In der Pandemie sehen Experten Risiken für zunehmende Lieferengpässe bei bestimmten Arzneimitteln und Impfstoffen. Deren Herstellung sei globalisiert und stark spezialisiert, schilderten der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Wenn es für einen wichtigen Wirkstoff nur einen Produzenten gebe und dieser von einem Lockdown betroffen sei, könne es schwerwiegende Folgen auch für die Versorgung in Deutschland haben, hieß es von der ABDA. Zu Beginn der Pandemie sei man in Sorge gewesen, dass zentrale Substanzen wie Propofol für künstliche Beatmung oder das in der Intensivmedizin nötige Adrenalin knapp werden, schilderte Ärztepräsident Klaus Reinhardt jüngst im "Tagesspiegel". Auch bei einigen Impfstoffen sei es vorübergehend zu Engpässen gekommen, was beunruhigend sei. Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte liegen derzeit 317 Lieferengpassmeldungen vor. Sie betreffen 138 Wirkstoffe, 87 von ihnen seien versorgungsrelevant. +++ 09:59 Russland: Studie zu zweitem Impfstoff bis Ende September +++ Russland will Ende September die erste Studie zu einem möglichen zweiten Impfstoff gegen das Coronavirus beenden. Das berichtet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden. Zu diesem Mittel forscht das Vector-Institut. Mit Sputnik-V hatte Russland im August als erstes Land einen Impfstoff zugelassen, allerdings ohne dass vorher eine großangelegte Studie stattgefunden hätte. 134934424.jpg Wirtschaft 07.09.20 Verteilungskampf in vollem Gange Erste Impfstoff-Hersteller nennen Preisvorstellungen +++ 09:33 Wirtschaft fordert Kurswechsel bei Reisebeschränkungen +++ Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben die Bundesregierung zu einem Kurswechsel bei Beschränkungen von Auslandsreisen aufgefordert. Die verlängerten und ausgeweiteten Einschränkungen hätten vielfältige negative wirtschaftliche Auswirkungen, die weit über den Tourismus hinausgingen, heißt es in einem gemeinsamen Papier der Verbände DIHK, BDA, BDI, Dehoga, DRV, HDE und ZDH. Es müsse zu einer "verhältnismäßigen" Strategie kommen. Der weltweite Handel und Warenaustausch sowie die Investitionstätigkeit werde empfindlich getroffen. So könnten exportorientierte Unternehmen aufgrund vieler Grenzschließungen und Quarantänemaßnahmen oftmals ihre Manager, Techniker, Monteure oder Vertriebsmitarbeiter nicht zu ihren ausländischen Kunden oder Lieferanten entsenden. Außerdem fielen internationale Fachmessen aus. Dadurch fehlten neue Aufträge. 133080785.jpg Wirtschaft 07.09.20 Sorge vor großen Einbußen Wirtschaft beklagt Corona-Reisebeschränkungen 133883595.jpg (Foto: picture alliance/dpa) +++ 09:12 Spahn plädiert für Staatsakt für Pandemie-Opfer +++ Bundesgesundheitsminister Jens Spahn unterstützt den Vorschlag eines Staatsakts für die Todesopfer der Pandemie in Deutschland. Er könne es "grundsätzlich nur richtig finden", dass "wir miteinander als Nation, als Gesellschaft" das Gedenken an die Corona-Opfer begehen, sagte Spahn im Internetprogramm "Bild live". Der Staatsakt sollte nach seiner Ansicht zudem jenen gewidmet werden, für welche die Corona-Krise "hart war im Alltag". Es sei wichtig, zu zeigen, "dass wir wahrnehmen, welche Härten, welches Leid es gegeben hat und zum Teil bis heute noch gibt", betonte der Gesundheitsminister. Kanzleramtschef Helge Braun hatte bereits im Juli für einen Staatsakt für die deutschen Corona-Toten nach spanischem Vorbild plädiert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kündigte am vergangenen Wochenende an, er werde mit Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht über eine offizielle Trauer-Veranstaltung für die Corona-Toten sprechen. +++ 08:43 Ärztevertreter warnen vor Laborengpässen +++ Ärztevertreter warnen vor wachsenden Engpässen bei den Laborkapazitäten in Deutschland. Die beginnende Grippesaison werde die Zahl der nötigen Abstriche vervielfältigen, sagte die Vorsitzende des Berufsverbands der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ute Teichert, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Bereits jetzt seien die Laborkapazitäten knapp. Um Grippe- und Corona-Infektionen zu unterscheiden, sei in jedem Verdachtsfall ein Rachenabstrich nötig. "Bei steigenden Infektionszahlen müssen wir im Herbst mit größeren Engpässen und längeren Wartezeiten rechnen." +++ 08:10 Krankenstand nicht auffällig gestiegen +++ Die Corona-Pandemie hat die Krankmeldungen nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse im ersten Halbjahr 2020 nicht auffällig steigen lassen. Unter ihren versicherten Arbeitnehmern lag der Krankenstand als Anteil der Fehltage an allen Arbeitstagen bei 4,4 Prozent - nach 4,3 Prozent im Vorjahreszeitraum und 4,5 Prozent im ersten Halbjahr 2018. Die Diagnose Covid-19 spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle. Im März war sie demnach für 0,3 Prozent des gesamten Krankenstandes verantwortlich, im April stieg der Anteil etwas auf 0,7 Prozent und sank bis Juni wieder auf 0,2 Prozent. Vorstandschef Jens Baas erläuterte, erfahrungsgemäß meldeten sich zum Sommer weniger Menschen krank. "Hinzu kommt, dass die Abstands- und Hygieneregeln offensichtlich Wirkung zeigen. Sie reduzieren ja nicht nur die Ansteckungsgefahr durch Covid-19, auch andere Erkältungs- und Infektionskrankheiten haben weniger Chancen, sich zu verbreiten." Zugenommen hätten vor allem psychische Diagnosen, die im ersten Halbjahr 18,7 Prozent des gesamten Krankenstands ausmachten. +++ 07:27 Indien überholt Brasilien bei Infektionszahlen +++ Indien ist nun nach den USA das Land mit der weltweit zweithöchsten Zahl von registrierten Infektionen. Bislang wurden dort insgesamt 4,2 Millionen Ansteckungsfälle gezählt. Das Land setzte sich damit vor Brasilien, wo es 4,12 Millionen erfasste Infektionsfälle gibt. In den USA liegt die Zahl der verzeichneten Coronavirus-Infektionen bei 6,25 Millionen. Zuletzt verzeichnete Indien 90.802 neue Fälle binnen 24 Stunden - so viele wie noch nie zuvor. Bei der Zahl der Todesopfer der Pandemie liegt das Land weiterhin hinter den Vereinigten Staaten und Brasilien auf dem dritten Platz. 71.642 Todesfälle wurden in Indien bisher gezählt. In Brasilien lag die Zahl bei rund 126.200, in den USA bei etwa 188.500. Mehr dazu lesen Sie hier. *Datenschutz +++ 07:16 Auszahlung von Kinderbonus startet mit 200 Euro +++ Der Kinderbonus zur Unterstützung von Familien in der Corona-Krise wird ab diesem Montag ausgezahlt. Die Familienkassen zahlen im ersten Schritt 200 Euro pro Kind. Insgesamt beträgt die Leistung 300 Euro pro Kind, die zusätzlich zum Kindergeld gezahlt werden. Die zweite Rate von 100 Euro soll im Oktober ausgezahlt werden. Wann der Kinderbonus auf dem Konto erscheint, hängt von der Endziffer der Kindergeldnummer ab. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 18 Millionen berechtigte Kinder und junge Menschen. Auf Hartz IV und andere Sozialleistungen wird die Sonderzahlung nicht angerechnet. Verrechnet wird sie allerdings mit dem Kinderfreibetrag bei Gutverdienern. 135324009.jpg Wirtschaft 07.09.20 Geld fließt ab heute Wer bekommt wann den Corona-Kinderbonus? +++ 06:50 RKI meldet 814 Neuinfektionen +++ Deutschland meldet nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 814 Neuinfektionen. Damit steigt die Zahl der Coronavirus-Fälle binnen Tagesfrist auf 250.799. Weitere Todesfälle gab es im selben Zeitraum nicht, sodass die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Verstorbenen bei 9325 bleibt. +++ 06:08 Studie: Steuererhöhungen für Corona-Schulden nicht nötig +++ Die immensen Sonderausgaben wegen der Virus-Pandemie sind einer Studie zufolge für Deutschland verkraftbar und müssen den Staat auch nicht tiefer in die Taschen der Bürger greifen lassen. "Für die aktuellen Corona-Kosten des Bundes werden auch mittelfristig keine Steuererhöhungen als Gegenfinanzierung benötigt", heißt es in einer Studie des Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts der Universität Köln. "Dass die Corona-Kosten zunächst über Haushaltsdefizite finanziert werden, ist ökonomisch klug und politisch in der kurzen Frist ohne Alternative." Die Neuverschuldung sei trotz riesiger Summen tragfähig, es gebe also nicht über Gebühr zusätzliche Zukunftslasten. Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hatte zuletzt wegen der Corona-Krise höhere Steuern ins Gespräch gebracht. Mehr dazu lesen Sie hier. +++ 05:33 Australien sichert sich Astrazeneca-Impfstoffkandidat +++ Australien hat sich die ersten Impfstoffdosen des potenziellen Covid-19-Kandidaten von Astrazeneca für Januar 2021 gesichert. Der unter "AZD1222" bekannte experimentelle Impfstoff befindet sich in Großbritannien, Brasilien und Südafrika in späten klinischen Studien. In Australiens zweitbevölkerungsreichstem Staat Victoria ist der Lockdown in der Stadt Melbourne bis zum 28. September verlängert, da die täglichen Infektionszahlen langsamer als erhofft sinken. Etwa 75 Prozent der 26.320 Fälle und 90 Prozent der 762 Todesfälle des Landes entfallen auf Victoria. +++ 02:57 Brasilien meldet über 14.500 Neuinfektionen und 450 weitere Tote +++ Brasilien meldet binnen 24 Stunden 14.521 neue Coronavirus-Fälle. Weitere 447 Menschen sind an den Folgen verstorben, teilt das Gesundheitsministerium mit. Das lateinamerikanische Land ist mit 4,14 Millionen Infizierten und 126.650 Todesfällen weltweit nach den USA am zweitstärksten von der Pandemie betroffen. Die Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle fallen Sonntags tendenziell niedriger aus, da es in Teilen des Landes zu Verzögerungen bei der Auswertung der Testergebnisse kommt. +++ 00:53 Zahl der Toten in Israel überschreitet 1000er-Marke +++ Die Zahl der Todesfälle in Israel im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat die Marke von 1000 überschritten. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, sind 1010 Menschen gestorben. Der Erreger Sars-CoV-2 ist seit Beginn der Pandemie bei 129.349 Menschen in Israel nachgewiesen worden. Das Land hat rund neun Millionen Einwohner. Angesichts der steigenden Fallzahlen will die israelische Regierung mit Lockdown-Maßnahmen in besonders betroffenen Orten die weitere Ausbreitung des Virus eindämmen. An 40 "roten" Orten mit hohen Infektionszahlen soll es ab Montag von abends bis in die frühen Morgen Ausgangssperren geben, hieß es in einer Regierungserklärung. +++ 22:28 Chinesischer Hersteller impft schon komplette Belegschaft +++ Das chinesische Biotech-Unternehmen Sinovac hat nach Angaben seines Chefs, bereits mehr als 90 Prozent der eigenen Mitarbeiter und deren Familien mit dem selbst entwickelten Corona-Impfstoff geimpft. Das Mittel hat noch nicht alle klinischen Testphasen durchlaufen, mit einer Ausnahmegenehmigung der Behörden wird der Impfstoff jedoch auch schon unter anderem Mitarbeitern im Gesundheitsweisen in China verabreicht. +++ 21:48 Mehr als 45.000 Neuinfektionen in den USA +++ In den USA sind binnen 24 Stunden 45.405 Neuinfektionen registriert worden. Insgesamt hätten sich damit 6,226 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt, wie die Seuchenbehörde CDC mitteilt. Die Zahl der Todesopfer sei um 892 auf 188.051 gestiegen. Die Zahlen der US Centers for Disease Control and Prevention spiegeln nicht unbedingt die Daten wider, die die einzelnen Bundesstaaten melden. +++ 21:17 Frankreich weist sieben neue Risikogebiete aus +++ Frankreich hat sieben neue Corona-Risikogebiete ausgewiesen. Damit gelten nach Angaben der Regierung nun 28 der rund 100 französischen Verwaltungsbezirke als "rote Zonen", wo das Virus "aktiv zirkuliert". Die Einstufung ermöglicht es den Behörden, die Corona-Maßnahmen zu verschärfen. Neu betroffen sind neben den vier Départements Nord, Bas-Rhin, Seine-Maritime und Côte-d'Or mit Großstädten wie Lille, Rouen, Le Havre, Straßburg und Dijon die beiden Verwaltungsbezirke auf der Mittelmeerinsel Korsika und das Übersee-Département auf der Insel La Réunion im Indischen Ozean. Zuerst waren im August der Pariser Großraum und Teile der Mittelmeerküste zu Risikogebieten erklärt worden. Deutschland hat eine Reisewarnung für die Pariser Region sowie die Côte Azur und die Provence ausgesprochen. +++ 20:54 642 Neuinfektionen und kein Todesfall in Deutschland +++ Die Gesundheitsbehörden der Bundesländer haben heute 642 bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Das ist der höchste Wert für einen Sonntag seit Anfang August. Aufgrund des Sonntags haben fünf Bundesländer, darunter mit Bayern das mit den zuletzt höchsten Zahlen, keine aktuellen Daten gemelde. Die elf Bundesländer mit aktuellen Zahlen verzeichneten seit gestern keinen neuen Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Die Gesamtzahl der Infizierten in Deutschland stieg damit nach Zählung von ntv.de auf 250.230 Personen. 223.330 Menschen sind nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts von einer Corona-Infektion genesen.17.574 Menschen gelten als akut infiziert. *Datenschutz Die wichtigsten Entwicklungen des Vortages zur aktuellen Lage rund um die weltweite Coronavirus-Pandemie können Sie hier nachlesen. Quelle: ntv.de, kst/chf/ino/rts/dpa/AFP